Bayern
07.01.2019 - 07:49 Uhr

Chiemsee: Die meisten Bars, Cafés und Kneipen je Einwohner

Die größten Chancen, schnell einen Ort zum Durstlöschen zu finden, hat man im Freistaat in der Gemeinde Chiemsee (Kreis Rosenheim).

Besucher genießen im Biergarten den Sonnenuntergang. Foto: Peter Kneffel/Archiv Bild: Peter Kneffel
Besucher genießen im Biergarten den Sonnenuntergang. Foto: Peter Kneffel/Archiv

Chiemsee. Ob Eisdiele, Restaurant, Imbiss, Kneipe, Gaststätte oder Bar - in Bayern kann man in mehr als 28 000 verschiedenen Lokalitäten Espresso, Bier oder Limo trinken gehen. Die größten Chancen, schnell einen Ort zum Durstlöschen zu finden, hat man im Freistaat in der Gemeinde Chiemsee (Landkreis Rosenheim). Dort gibt es fast 22 Betriebe je 1000 Einwohner, wie das Bayerische Landesamt für Statistik der Deutschen Presse-Agentur berechnete. Bezogen nur auf die kreisfreien Städte Bayerns gibt es in Schweinfurt, Passau und Aschaffenburg die meisten Kneipen, Cafés und Gaststätten. Dort kommen auf 1000 Einwohner etwa vier entsprechende Betriebe.

Bayernweit lag die Gaststättendichte nach jüngsten verfügbaren Zahlen aus dem Jahr 2017 bei 2,2 Betrieben je 1000 Bewohner. Die Zahl ist im Vergleich zu 2007 leicht gesunken. Zehn Jahre zuvor gab es im Freistaat noch durchschnittlich rund 2,4 Schankwirtschaften je 1000 Einwohner. Dass diese Zahl leicht zurückgegangen ist, liegt dem Landesamt zufolge daran, dass es zum einen etwa 2000 Betriebe weniger gibt und zum anderen seitdem eine halbe Million Menschen mehr in Bayern wohnt.

In der Statistik kommen alle Betriebe vor, die mindestens einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten oder übers Jahr mindestens 30 geringfügig Beschäftigte gemeldet hatten oder mindestens 17 500 Euro Umsatz im Jahr gemacht haben.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.