Voll besetzt war das Feuerwehrhaus. An die 40 Zuhörer sind zu Bürgermeisterkandidat Markus Ziegler gekommen und sind auch gespannt auf die Worte des Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht. Der Abend stand unter dem Motto Bürgergespräch. "Wir stehen für die Gemeinde, deren Bürger und das Ehrenamt", sagten Ziegler und seine Kandidaten.
"Im Team sind drei erfahrene Gemeinderäte sowie Frauen und Männer mit Ideen und Visionen", sagt Ziegler. Es ist eine der jüngsten Gemeinderatslisten im Landkreis mit einem Schnitt von 37 Jahren. Wohnen und Leben, Senioren und ältere Generationen, Jugend, Wirtschaft in der Gemeinde, Verkehr und Mobilität sowie Vereine und das Ehrenamt hat der Bürgermeisterbewerber auf der Agenda für die Weiterentwicklung der Gemeinde.
Mit Fachwissen, Zuverlässigkeit und Leidenschaft will er mit einem starken vor Ort verwurzeltem Team die Aufgaben angehen. Neben der Kompetenz vor Ort will er das gute Netzwerk der CSU bis oben nach Berlin nutzen. Einer der in Berlin nicht nur sitzt, sondern hier das eine oder andere gewichtige Wort mitspricht, ist Albert Rupprecht.
Er bezeichnete die CSU vor Ort als Gegenbeispiel zur Aussage, dass junge Leute mit der Politik nichts zu tun haben wollten. "Ihr habt einen Kandidaten, geerdet, verankert und kompetent, der etwas bewegen möchte", sagte Rupprecht über Ziegler.
Der Abgeordnete zeigte sich stinkwütend über die Vorgehensweise der Bundesnetzagentur in Sachen Stromtrasse. Ihn habe noch niemand überzeugt, dass die Autobahn-Variante nicht doch möglich sei. "Ich stehe immer noch voll dahinter und werde nicht nachlassen, mich dafür einzusetzen."
Bayerns Energieminister Aiwanger spreche in Trebsau anders als in Berlin mit Bundeswirtschaftsminister Altmeier. "Wenn Aiwanger eine klare Position vertreten würde, wäre dies für unsere und meine Position in Berlin hilfreich", meinte Rupprecht.
"Was kriegen wir, wenn wir das Paket Markus Ziegler wählen?", fragte Hans Schieder. "Einen, den ihr beim Wort nehmen könnt, der mit euch ambitioniert die Gemeinde nach vorne bringen will und einen, der aufruft, sich durch die Stromtrasse nicht auseinander dividieren zu lassen", lautete die Antwort. Der Schirmitzer Bürgermeister Ernst Lenk nannte Ziegler einen „verbindlichen Typ“. Wenn einer wie er in den Feuerwehren von Bechtsrieth und zugleich der Stadt Weiden aktiv in Einsätzen für die Menschen da sei, dann spreche das für sich.
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