Authentisch, sympathisch und erfrischend natürlich präsentierte sich Barbara Weiherer (33) am Montagabend bei der BR-Landfrauenküche. Als Gastgeberin der dritten Sendung begrüßte sie die sechs Frauen aus den weiteren bayerischen Regierungsbezirken auf ihrem Hof in Mossendorf bei Burglengenfeld. Nach dem Rundgang mit Ehemann Simon und Mutter Christa wurden die Damen mit einem Drei-Gänge-Menü verwöhnt. Interessant für viele Zuschauer waren auch die Einblicke in Betrieb und Familienleben, welche im Juni eine ganze Woche lang aufgezeichnet wurden.
Vier Generationen ‒ von Emil (1) bis Uroma Theresia (94) ‒ bestreiten den Alltag gemeinsam, Die Milchkühe wurden gegen Angus-Rinder in Mutterkuhhaltung getauscht, und den Haupterwerbszweig bildet "Urlaub auf dem Bauernhof". "Das kam im Film aber leider zu kurz", meint Barbara Weiherer im Gespräch mit Oberpfalz-Medien. Die Familie saß beieinander, als die Folge über den Bildschirm flimmerte und fieberte noch einmal mit, wie die Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft ein perfektes Menü zaubert.
"Es erfüllt mich richtig mit Stolz, dass ich unter meinen Ortsbäuerinnen solche Knallerfrauen habe", sagt Sabine Schindler (35) aus Nittenau nach der Ausstrahlung. Die jüngste Kreisbäuerin Bayerns ist "total begeistert" davon, wie Barbara Weiherer das Bild einer Oberpfälzer Bäuerin rüberbringt: "Lebensfroh, strahlend und gleichzeitig tief mit ihren Werten verbunden." Sie präsentiere sich als moderne Frau mit cooler Frisur, die mit einem riesigen Traktor durch die Naab fährt. "Mit Kraft, Energie und Willen setzt sie ihre Ideen um, und hat aber gleichzeitig ein Gespür für die Menschen um sie herum", betont Sabine Schindler und ergänzt etwas nachdenklich: "Man spürt im Film die unverrückbare Verbundenheit zu Heimat, Hof und Familie."
Auch BBV-Kreisgeschäftsführer Josef Wittmann ließ sich die Sendung nicht entgehen und ist positiv überrascht: "Frisch, unkompliziert und natürlich. Barbara verstellt sich nicht und zeigt, wie wir Oberpfälzer sind." Wittmann lobt die ungewöhnliche Vorspeise mit Waller-Apfel-Spießen und sieht die Sendung auch als eine Werbung für die ländliche Hauswirtschaft: "Der Dreiklang Landwirtschaft, Landschaft und Kulinarisches passt einfach."
Eine der stärksten Szenen mit Gänsehaut-Effekt ist das Gespräch mit Oma Theresia Schwanzl (94) vor der Kapelle. Diese redet darüber, wie dankbar sie dafür ist, im Familienkreis gut aufgehoben zu sein und ihre Urenkel aufwachsen zu sehen. „Da hat sie mir so noch nie gesagt“, freut sich Barbara Weiherer beim „Hausbesuch“ von Oberpfalz-Medien.
Frisch, unkompliziert und natürlich. Barbara verstellt sich nicht und zeigt, wie wir Oberpfälzer sind.
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