Bürgermeister Armin Bulenda, Kommandant Peter Hartinger und Feuerwehr-Vorsitzender Kilian Völkl dankten den Helfern für das Geleistete und baten auch weiterhin der Wehr zur Seite zu stehen. Im September 2019 war der Startschuss für den Bau gefallen. Mit großem Elan gingen die Feuerwehrleute an die Arbeit. Dann kam die Corona und alle Zeitpläne wurden über den Haufen geworfen. Erst im Juni 2020 konnten die Arbeiten weitergehen. Im August freuten sich die Floriansjünger über die Grundsteinlegung. Nun ging es zügig weiter und nun konnte die Feuerwehr endlich den Dachstuhl heben.
Aktuell ist der Bau so weit fortgeschritten, dass in der Winterszeit der Innenausbau vorgenommen werden kann und einer Inbetriebnahme im Jahre 2021 nichts mehr im Wege stehen sollte. Übrigens baut die Feuerwehr ihr Gerätehaus selbst und in eigener Regie. Das 220.000 Euro teure Vorhaben soll durch einen Staatszuschuss von 57.700 Euro, einem Zuschuss des Marktes Moosbach in Höhe von 100.000 Euro, einer Geldleistung durch die Wehr von 30.000 Euro und beträchtlichen Arbeitsleistungen der Feuerwehrmänner und Freunden der Wehr erstellt werden. Darauf sind die Burgtreswitzer besonders stolz.
Im Jahre 1885 wurde die Feuerwehr Burgtreswitz von 29 Männern gegründet. Mit der riesigen Schlossanlage aus dem 12./13. Jahrhundert und der großen Brücke über die Pfreimd kam der Wehr schon immer eine besondere Bedeutung zu. 1963 erhielt die Wehr endlich ihr eigenes Gerätehaus. Mehr als 50 Jahre lang erfüllte dieses Gebäude seinen Zweck. In den letzten Jahrzehnten wurden die Aufgaben der Feuerwehren immer umfangreicher und der Geräte- und Maschinenpark immer größer. Deshalb beschlossen die Verantwortlich im Jahre 2018 den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses auf dem Grundstück des ehemaligen Fleischeranwesens an der Pfreimd.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.