27.12.2019 - 13:43 Uhr

Ein deutliches Wort an die Falschparker

Abgestellte Fahrzeuge behindern oft die Zufahrt zum Pfarrhof. Deshalb wendet sich Stadtpfarrer Georg Flierl an die Autofahrer.

Regionaldekan Pfarrer Georg Flierl rügt die Falschparker. Bild: ubb
Regionaldekan Pfarrer Georg Flierl rügt die Falschparker.

Deutliche Worte sprach Regionaldekan Pfarrer Georg Flierl bei der zurückliegenden Adventsfeier der AWO-Ortsgruppe Tirschenreuth. Der Stadtpfarrer war wenig erfreut. Seine Rüge galt aber nicht einem kirchlichen oder politischen Thema.

Vielmehr sprach der Geistliche eine Alltagsangelegenheit an, die nicht alltäglich sein sollte. Aber inzwischen scheinbar zu einer wird. Flierl beschwerte sich vor den über 100 Gästen der AWO öffentlich, dass die Zufahrt zum Pfarrhof hinauf regelmäßig zugeparkt sei. Wenn das einmal passieren würde, so Flierl, könnte man ja gern darüber hinwegsehen. "Aber wenn das drei Mal die Woche geschieht, hört der Spaß auf." Flierl bat auch die Anwesenden, beim Parken an diesem sensiblen Bereich Sorgfalt walten zu lassen. Hier müssten vermehrt Fahrzeuge und auch größere Transportmittel aus- und einfahren können. Immer wieder komme es zu Konfrontationen. Er müsse dann nach dem Falschparker suchen, damit die Zufahrt wieder zugänglich gemacht werden könne. Flierl bittet alle Tirschenreuther darum, doch vernünftig zu parken, damit die Zugangswege offen bleiben. Wobei der Pfarrer die mit diesem Falschparken entstehende Gefahrenzone gar nicht angesprochen hat. Bei derartig unüberlegtem Parkverhalten kommt im Notfall weder die Feuerwehr noch ein Krankenwagen oder ein Rettungsfahrzeug mehr in den Tirschenreuther Pfarrhof hinein.

 
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