Bürgermeisterin Anita Forster und ihr Stellvertreter Richard Brunner empfingen die Bewertungskommission für das Gütesiegel „Heimatdorf 2021“am Montagvormittag am Kindergarten und begleiteten sie anschließend durch den Ortskern.
Der Jury gehörten Regierungsdirektorin Marion Jäger vom bayerischen Finanz- und Heimatministerium, Leitender Regierungsdirektor Axel Koch von der Regierung der Oberpfalz und Bezirksheimatpfleger Tobias Appl vom Bezirk Oberpfalz an.
Das Heimatministerium rief den Wettbewerb im vergangenen Jahr mit dem Ziel ins Leben, die Lebensqualität und das Heimatgefühl zu fördern und bürgerschaftliches Engagement in den ländlichen Regionen zu belohnen. „Die Förderung und Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen in Stadt und Land ist Verfassungsauftrag und oberstes Ziel der Bayerischen Staatsregierung“, heißt es in der Ausschreibung.
Zum zweiten Mal begeben sich in diesen Wochen fachkundige Regierungsvertreter auf die Suche nach „Heimatdörfern mit besonderer Lebensqualität“. Bewerben konnten sich Gemeinden bis maximal 3000 Einwohnern, die in der Vergangenheit am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teilgenommen haben. Bayernweit werden in jedem Regierungsbezirk zwei Gemeinden prämiert. Wer außer Dieterskirchen noch in der Finalrunde steht, bleibt ein Geheimnis bis zur Bekanntgabe der Sieger im September.
Den Gewinnern winken Geldprämien zwischen 50 000 und 60 000 Euro. Sie sind zweckgebunden und zur Umsetzung geplanter Maßnahmen vor Ort zu verwenden. Darüber hinaus kann jede ausgezeichnete Gemeinde mit der Gütesiegel-Plakette für ihr Heimatdorf werben.
Gütesiegel Heimatdorf
- Die Jury bewertet die Orte nach den Kriterien Gemeindeentwicklung und Daseinsvorsorge, Lebensqualität, Heimatverbundenheit und soziales Miteinander, Digitales und Wirtschaft sowie Klimaschutz und Landschaft.
- Einen Ausschlag gibt auch die Verwendung der in Aussicht gestellten Prämien.
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