Ihre große Familie, 5 Kinder, 2 Mädchen und 3 Buben, Schwiegerkinder, 13 Enkel, Geschwister sowie viele Verwandte und Freunde ließen die vitale Jubilarin hochleben. Pfarrer Adam Nieciecki überbrachte der sehr gläubigen Christin für die Expositur St. Jakob Döllnitz die Segenswünsche mit einem Geschenk.
Zweiter Bürgermeister Karl Liegl gratulierte im Namen der Marktgemeinde mit einem „goldenen Tropfen“. Seit 1982 ist Rieder bei der Frauengruppe, und das hob Vorsitzende Martina Maier mit ausgiebigen Wünschen hervor. Ihre Schwägerin, Schwester Mauritia, überraschte die Jubilarin mit deren Enkeln, die alle mit einer Gratulationshow auftraten, die „Tante Resi“ mit ihnen einstudiert hatte. Rieder wurde am 22. August 1938 im Bauernhof ihrer Eltern Barbara und Johann Eckl in Voitsberg geboren und wuchs mit sechs Brüdern und einer Schwester auf.
Sie besuchte in Kleinschwand die Volksschule und der tägliche Fußweg, zu jeder Jahreszeit, gehörte mit dazu.1966 führte Moritz Rieder, der Sohn des damaligen Döllnitzer Bürgermeisters Adolf Rieder seine Erna in Döllnitz zum Traualtar. So kam sie in Bauernhof, zum „Schreiner“ nach Döllnitz. Hier war es ihre Aufgabe und Selbstverständlichkeit in Haus, Stall und auf dem Feld anzupacken. Zusätzlich war in ihrem Haus noch die damalige Zweigstelle der Raiffeisenkasse untergebracht und die war immer am Sonntag geöffnet.
Ihre große Freude sind ihre Enkel im Alter von 7 bis 29 Jahren, darunter zweimal Zwillinge. 2001 starb ihr Ehemann. Ihren Austrag verlebt sie bei Sohn Robert mit Familie, der das Anwesen übernommen hat. Den Garten bestellen war schon immer für sie ein besonderes Hobby sowie Kochen und Backen hat sie stets mit Hingabe gemacht und auch heute noch und das mundet allen. Besonders gewandt ist sie im Zubereiten von Tee. Außerdem weiß sie über alle Kräuter und deren Wirkung bestens Bescheid. Der Glauben bedeutet ihr sehr viel und sie ist eine eifrige Kirchgängerin und im Beten findet sie immer Kraft und Trost. So wird sie auch heuer noch zur Heiligen Anna Schäffer nach Mindelstetten fahren, dies wünschte sie sich als Geburtstagsgeschenk.
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