Das Ziel der Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) ist, neue Mitglieder zu gewinnen, damit der Verein, 1959 als Krieger- und Soldatenverein gegründet, wieder wächst. In der Jahreshauptversammlung im Schützenhaus, die erst nach drei Jahren wieder stattfinden konnte, wurde das bewährte Team einstimmig wieder gewählt. Vorsitzender Bernhard Kammerer bedauerte, dass die geplanten Veranstaltungen wegen Corona nicht möglich waren, und somit wurde die Vereinskasse auch weiter geschmälert. Dies gab Kassier Hans Balk deutlich zu verstehen. Für dieses Jahr seien unter anderem die Kameradschaftsabende im Frühjahr, Sommer und Herbst wieder geplant, informierte Kammerer. Ein besonders Anliegen ist ihm und seiner Mannschaft, dass der Verein wieder größer wird und so sollen Neumitglieder angeworben werden. Eigens hat Kammerer ein Schreiben für die Werbung entworfen, dass in den nächsten Tagen in jeden Briefkasten gesteckt wird.
Stellvertretende Vorsitzende Walter Imbs regte an, beim Kriegerdenkmal die Hecke zu erneuern.Bürgermeister Anton Kappl dankte für die Durchführung des Volkstrauertags. Er dankte auch den Böllerschützen Walter Imbs und Günter Beierl, die auch am Volkstrauertag in Leuchtenberg immer zur Stelle sind. „Hier ist ein kleiner, sehr aktiver Verein, der soviel auf die Beine stellt, das bringen viele große Vereine nicht zusammen", sagte der Kreisvorsitzende des Bayerischen Soldatenbund (BSB), Richard Berger.
Bei den Wahlen, die turnusgemäß alle drei Jahre stattfinden wurde Kammerer wieder zum Vorsitzenden gewählt. Stellvertreter bleibt Imbs und Kassier Balk. Die weiteren Posten: Schriftführer Matthias Maier, Schießwart Anton Kammerer, Beisitzer Helmut Bamler, Alois Bäumler, Günter Beierl, Christian Fischer und Gerhard Guse, Kassenprüfer Michael Roth und Gerhard Guse.
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