Ebermannsdorf
11.03.2024 - 11:43 Uhr

Deutsches Feuerwehrehrenzeichen in Gold für Ex-Kreisbrandrat Fredi Weiß

Fredi Weiß, ehemaliger Kreisbrandrat im Landkreis Amberg-Sulzbach, hat die höchste Auszeichnung im deutschen Feuerwehrwesen bekommen: das Feuerwehrehrenzeichen in Gold des deutschen Feuerwehrverbandes.

Bei der Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Amberg-Sulzbach in Ebermannsdorf, an der rund 280 Feuerwehrleute teilnahmen, hat Kreisbrandrat Christof Strobl seinem Vorgänger Fredi Weiß die höchste Auszeichnung verliehen, die es im deutschen Feuerwehrwesen gibt: das deutsche Feuerwehrehrenzeichen in Gold. In seiner Laudatio auf Weiß blickte Strobl zurück auf dessen Laufbahn. Weiß war 1975 in die Feuerwehr Schnaittenbach eingetreten, 1985 wurde er zum stellvertretenden Kommandanten gewählt. Als Kommandant war Weiß dann ab 1997 im Amt. 2006 wurde er zum Kreisbrandmeister bestellt, ab 2008 war er Kreisbrandinspektor. 2011 wählten ihn die Feuerwehren im Landkreis zum Kreisbrandrat. Dieses Amt hatte Fredi Weiß bis 2023 inne.

Von 2011 bis 2023 Kreisbrandrat

Weiß war 1975 in die Feuerwehr Schnaittenbach eingetreten, 1985 wurde er zum stellvertretenden Kommandanten gewählt. Als Kommandant war Weiß dann ab 1997 im Amt. 2006 wurde er zum Kreisbrandmeister bestellt, ab 2008 war er Kreisbrandinspektor. 2011 wählten ihn die Feuerwehren im Landkreis zum Kreisbrandrat. Dieses Amt hatte Fredi Weiß bis 2023 inne.

Neben Kreisbrandrat Strobl würdigten auch die Fachbereichsleiter die Arbeit des früheren Kreisbrandrats Fredi Weiß: Kreisbrandmeister Jürgen Ehrnsberger für den Fachbereich Brandschutzerziehung, den Weiß damals mit ins Leben gerufen hatte und den er auch heute noch beim Landesfeuerwehrverband führt, und Kreisbrandmeister Alexander Graf für den Fachbereich Gefahrgut. Für die Kinderfeuerwehren bedankte sich Harald Schmidt. Zum Abschied legten drei Kinder der Feuerwehr Auerbach die Kinderflamme bei Weiß ab. Das Trio bestand mit Bravour und überreichte Weiß zum Abschied ein Geschenk. Ebenfalls ein Präsent bekam Weiß von einem Feuerwehrmann, der in einem Chemikalienschutzanzug in die Halle gekommen war. Zum Abschluss durfte Weiß noch eine kleine Blaskapelle bei seinem Lieblingslied "Böhmischer Traum" dirigieren.

Engagement gewürdigt

Kreisbrandrat Christof Strobl blickte zudem bei der Versammlung auf das abgelaufene Jahr zurück und nannte als Höhepunkte seine Wahl zum Kreisbrandrat mit anschließender Amtseinführung am 1. Juli. Sowohl Landrat Richard Reisinger als auch der Ebermannsdorfer Bürgermeister Erich Meidinger sowie der Landtagsabgeordnete Bernhard Heinisch (Freie Wähler) würdigten Arbeit und Engagement der Feuerwehren. CSU-Landtagsabgeordneter Harald Schwartz ging auf die Erhöhungen der Zuschüsse des Freistaats Bayern für die Feuerwehren ein. Fachkreisbrandmeister Alexander Zeitler stellte die neuen Fachbereiche für die Ausbildung vor. Neben dem Fachbereich Motorsäge bietet nun der Fachbereich Atemschutz Standortausbildungen an. Zeitler kündigte außerdem ein Feuerwehrfachsymposium in Vilseck an.

Hintergrund:

Die Feuerwehrstationen von Fredi Weiß

  • 1975 trat Fredi Weiß in die Feuerwehr Schnaittenbach ein
  • 1985 wurde er zum stellvertretenden Kommandanten gewählt
  • 1997 übernahm er das Amt des Kommandanten
  • 2006 wurde er zum Kreisbrandmeister bestellt
  • ab 2008 war er Kreisbrandinspektor
  • 2011 wurde er zum Kreisbrandrat gewählt, dieses Amt hatte er bis 2023 inne
 
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