Der Ebnather Gemeinderat hat vergangenes Jahr der Erweiterung eines Urnenfeldes sowie der Pflanzung von Bäumen für eine zukünftige Baumbestattung auf der freien Fläche links oberhalb des Urnengemeinschaftsgrabes zugestimmt. Zwischenzeitlich hat der Bauhof das Urnengrabfeld laut Bürgermeister Wolfgang Söllner fertiggestellt, wie die Gemeinde mitteilt. Bezüglich der Baumbestattungen seien die Standorte für die Bäume in Absprache mit einer Fachfirma festgelegt und gepflanzt worden, gab er in der vergangenen Sitzung bekannt. Baumbestattungen sind deshalb ab sofort im Ebnather Friedhof möglich. Die entsprechende Satzungsänderung ist für die kommende Junisitzung eingeplant.
Für den Ausbau des Gregnitzweges beschloss der Gemeinderat den Abschluss eines Ingenieurvertrags mit dem Büro für Tiefbautechnik Wolf & Zwick aus Marktredwitz. Die Arbeiten für die Kanalerneuerung im Gregnitzweg wurde an die Firma Schreyer aus Ebnath vergeben. Das Gewerk für die Schreinerarbeiten Küchenbau zur Generalsanierung der Mittelschule ging an die Firma Möbel Kellner aus Ebnath. Den Zuschlag für die Nachtragsleistungen bei der Elektroinstallation bekam die Firma Elektro Holger Pühl (EHP) aus Kemnath.
Gemeinderat Eberhard Söllner stellte fest, dass Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen, mit ihren Autos immer wieder quer über den Parkplatz beim Bushalteparkplatz fahren, obwohl dort wartende Kinder vor Ort seien. Dies sei unter Umständen etwas unübersichtlich. Der Bürgermeister sagte laut Mitteilung zu, mit Rektor Alexander Köstler sprechen, um die Situation vor Ort gegebenenfalls zu verbessern. Laut Rechnungsabschluss für 2024 schließt der Gesamthaushalt mit 8.228.419 Euro. Das erzielte Rechnungsergebnis, das um mehr als 40.000 Euro besser ausfiel als noch in der Haushaltssitzung erwartet, hat der Gemeinderat ohne Einwände zur Kenntnis genommen, teilt die Gemeinde weiter mit.
Für den Neubau eines Wohnhauses mit Doppelcarport in Grünlas gab es das Einvernehmen des Gremiums, da die straßen-, abwasser- und wassermäßige Erschließung für dieses Bauvorhaben als gesichert betrachtet werden kann. Ebenso stimmte der Gemeinderat für die energetische Sanierung eines Möbelhauses mit anteiliger Umnutzung zu Wohnraum inclusive Anbau von vier Balkonen, auch hier sei die straßen-, abwasser- und wassermäßige Erschließung gesichert.
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