Anfang des Jahres 2024 hatte die Gemeinde Ebnath die Sanierung und den Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße Grünlas–Zeckenberg vergeben. Nach der Auftragsvergabe in der Gemeinderatssitzung im April an die Firma Scharnagl aus Weiden erfolgte zügig der Beginn der Maßnahme im Juni, wie die Gemeinde Ebnath mitteilt; die Fertigstellung erfolgte nun Mitte November noch rechtzeitig vor dem Wintereinbruch. Laut Bürgermeister Wolfgang Söllner war die mehr als einen Kilometer lange Verbindungsstraße zwischen der Kreisstraße und den Ortsteilen Grünlas und Zeckenberg sehr marode. Einzelne Schadstellen hätte der Bauhof daher in den vergangenen Jahren immer wieder notdürftig ausbessern müssen. Es habe enormer Handlungsbedarf bestanden. Der Gemeinderat sei sich schnell einig gewesen, die durch sehr hohe Förderungen des Freistaates Bayern unterstützte Maßnahme zu erledigen. Nach Grundstücksverhandlungen konnten die entsprechenden Förderanträge gestellt werden. Das Ingenieurbüro Wolf & Zwick aus Marktredwitz hat die Planung und Durchführung der Maßnahme fachlich begleitet. Zusätzlich zur Straßensanierung wurde auch eine neue Wasserleitung verlegt sowie die Erdverkabelung von Strom- und Glasfaserleitungen durchgeführt. Mitte November konnte dann die Abnahme der Maßnahme erfolgen.
Söllner bedankt sich laut Mitteilung der Gemeinde bei Zweitem Bürgermeister Michael Sticht, der diese Maßnahme begleitet und unterstützt hat, sowie der ausführenden Firma, dem Ingenieurbüro, dem Wasserzweckverband Oberes Fichtelnaabtal, der Telekom und den Stadtwerken Wunsiedel. Auch den Anliegern dankte der Bürgermeister für ihre Geduld.
Die Baukosten betrugen etwa 1,2 Millionen Euro, an Fördermitteln flossen circa 900.000 Euro. Zudem hätten auch die vom Freistaat erhaltenen Mittel aus der Stabilisierungshilfe verwendet werden können, was den Eigenanteil für die Gemeinde Ebnath nochmal deutlich senken wird – eine genaue Summe sei noch zu ermitteln.
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