36 Jahre lang hat Andreas Lindner dem Zweckverband zur Wasserversorgung der Sigl-Sigras-Gruppe angehört. Davon arbeitete er sechs Jahre als Verbandsrat, sechs weitere Jahre als stellvertretender Vorsitzender und zwei Drittel dieser Zeit an der Spitze. Auf diese Ära blickte sein im vergangenen Jahr gewählter Nachfolger Peter Gradl bei der aktuellen Sitzung des Gremiums zurück.
Meilensteine in Lindners Amtszeit seien unter anderem der Abschluss des Wasserliefervertrags mit dem Zweckverband Edelsfeld, die Modernisierung des Wasserwerks, die Sicherung der Hauptwasserleitung in Altmannsberg, der Brunnenneubau, die Brunnensanierung und die Sanierung verschiedener Wasserleitungen gewesen. Seine zahlreichen Kontakte, die er als Fleischbeschauer aufgebaut habe, sowie seine guten Beziehungen zum Landratsamt Amberg-Sulzbach zum Wasserwirtschaftsamt Weiden, seien dem Zweckverband zugute gekommen. Gradl würdigte auch die Unterstützung von Ehefrau Lydia Lindner für ihren Mann.
Die Bürgermeister Hans-Jürgen Strehl (Edelsfeld) und Hans-Martin Schertl (Vilseck) sprachen Andreas Lindners weitere ehrenamtlichen Einsätze als Gemeinderat in Edelsfeld und als Mitwirkender bei verschiedenen Vereinen und Organisationen an. Er habe immer das Wohl des Zweckverbands im Auge gehabt.
Anschließend ergriff Verbandsvorsitzender Gradl die Gelegenheit, dem ehemaligen Geschäftsführer Helmuth Wolf für eine mehr als zehnjährige Schaffenszeit beim Zweckverband zur Wasserversorgung der Sigl-Sigras-Gruppe zu danken. Seine Erfahrung als Verwaltungsrat der Gemeinde Kümmersbruck, ehemaliger Bürgermeister von Ammerthal und staatlicher Rechnungsprüfer habe er dabei mit eingebracht. Seine Frau Eva habe ihn als ehemalige Sekretärin bei der Lebenshilfe Amberg optimal ergänzen können.















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