Sie sind leise, umweltfreundlich und liegen im Trend: Auch auf den Straßen in Edelsfeld sind immer mehr E-Autos unterwegs. Um den Batteriestand schnell wieder in die Höhe zu bringen, kommen entweder die Steckdose zu Hause oder öffentliche Ladesäulen in Betracht. Letztere langsam aber sicher mehr. Die Gemeinde Edelsfeld setzte jetzt ein Zeichen für die Elektromobilität und nahm im Zuge ihrer Dorferneuerung auf dem Platz neben dem evangelischen Gemeindehaus eine E-Ladesäule in Betrieb.
Der Öko-Strom-Anbieter der Gemeinde heißt Regio-Grünstrom und ist eine Tochterfirma von Wust Wind & Sonne. Dank der Beteiligung von Unternehmensseite blieb an der Gemeinde ein Anteil von 2500 Euro hängen. Betrieben wird die Ladesäule von der Stromfirma. Bürgermeister Hans-Jürgen Strehl und einige Gemeinderäte freuten sich über die neue Ladesäule, die von den beiden Ortspfarrern Hans Zeltsperger und Matthias Ahnert den Segen bekam.
Der Vertreter von Regio-Grünstrom, Christian Böhmlehner, konstatierte eine innovative Ausrichtung der Gemeinde Edelsfeld, die hier um eine Facette ergänzt werde. An der Ladesäule können zwei Pkw mit je 11 kW gleichzeitig geladen werden. Wenn nur ein Fahrzeug geladen wird, steigt die maximale Ladekapazität auf 22 kW. Getankt werde Ökostrom, wie er beispielsweise auch aus den beiden Windkraftanlagen der Gemeinde Edelsfeld komme. Die beiden Parkplätze an der Ladesäule beim evangelischen Gemeindehaus blieben natürlich deren Nutzern vorbehalten. Zum Laden bieten sich mehrere Möglichkeiten, zum Beispiel mit einer Chipkarte oder einer Verbindung zum Internet, die über den QR-Code an der Säule hergestellt werden kann.
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