Gemeinsame Alltagsbewältigung in der Corona-Zeit war angesagt. Zu Weihnachten und dem Jahreswechsel gab es viele Anmeldungen im Seniorenheim St. Stephanus von Verwandten, die ihre Angehörigen besuchen wollten. Nur unter strengen Auflagen und Einhaltung des Hygienekonzeptes war ein Kontakt möglich.
Somit musste bei jedem Besucher vor Ort, durch eine unterwiesene Fachkraft ein Antigen-Schnelltest gemacht werden. Nur ohne Symptome, mit einem negativen Testergebnis und einer FFP2-Maske sowie mit desinfizierten Händen war ein Besuch möglich. Während der Feiertage freuten sich 65 Heimbewohner über die Kontakte zu ihren Familien.
Um jedoch den enormen Mehraufwand zu bewältigen und das Personal zu entlasten, fiel den Verantwortlichen der Seniorenwohnanlage eine Organisationsform ein, die leicht umzusetzen war, da sofort Bereitschaft bekundet wurde. Die Niederärndter und Weißenberger Kirwaleut’ übernahmen mit jeweils zwei Personen spontan für drei Stunden am Tag diverse Aufgaben. Die Hygienevorschriften samt Antigenschnelltests waren ebenso für die Kirwaleut’ eingehalten worden.
Der Dank der Verantwortlichen in der Seniorenwohnanlage blieb nicht aus. Getränkegutscheine für die hiesige Brauerei Heldrich ließen für die Kirwaleut’ nicht auf sich warten. So kann von ihnen auch nach der Pandemie ein lustiger Abend gestaltet werden.













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