- Was: Benefizkonzert zum Advent mit Dorothea Zimmermann und Christoph Zimmermann (Orgel)
- Wann: Samstag, 29. November, um 17 Uhr
- Wo: evangelische St.-Stephanus-Kirche in Edelsfeld
Unter dem Motto "Dass unsre Lichter sichtbar brennen" singt Dorothea Zimmermann am Samstag, 29. November, um 17 Uhr in der St.-Stephanus-Kirche in Edelsfeld ein Benefizkonzert mit geistlicher Musik zum 1. Advent. "Wir kennen die Tradition in der dunklen Jahreszeit, eine Kerze ins Fenster zu stellen, eine Laterne vor die Haustür, wenn wir jemanden erwarten", erklärt die Pfarrei. "Es signalisiert: Bald bist du angekommen, du wirst erwartet, hier gibt es Wärme und Trost!“ Inmitten aller Geschäftigkeit rund um den ersten Advent sollen die Besucherinnen und Besucher eingeladen werden, zum Licht zu kommen und inne zu halten. Zum Hören von alten und neuen Melodien und Texten, Orgelmusik und Gesang. Sie sollen sich darauf besinnen, was Advent bedeutet: Ankunft.
Dorothea Zimmermann entstammt einer musikbegeisterten Familie in Dresden. Später studierte sie dort an der Hochschule für Kirchenmusik. Ihre Gesangs- und Alte-Musik-Ausbildung als Altistin setzte sie bei Professor Richard Wistreich an der Hochschule für Musik Trossingen fort. Anschließend besuchte sie Meisterkurse bei Evelyn Tubb, Max van Egmont und Harry van der Kamp.
Derzeit arbeitet Dorothea Zimmermann mit renommierten Dirigenten und Ensembles wie Barthold und Wieland Kuijken, Ludger Rémy, Wolfgang Katschner, der Lauten Compagney, dem Telemannischen Collegium Michaelstein, dem Gewandhauschor, dem Thomaner Chor, den Dresdner Kapellsolisten und anderen zusammen. Sie gibt Konzerte und wirkt an Aufnahmen mit. Inspiriert von ihrer Arbeit mit Professor Christian Kluttig entwickelte sie eine Leidenschaft für das Lied. Seit einigen Jahren interpretiert sie Lieder gemeinsam mit dem Pianisten Hartmut Sauer. Besondere Konzerte gestaltet sie zusammen mit ihrem Mann Christoph Zimmermann – so auch in Edelsfeld.
Christoph Zimmermann studierte nach einer Tischlerausbildung Kirchenmusik in Dresden. Daran schloss sich eine Orgelbauerausbildung an. Ab 1988 war er zunächst Kirchenmusiker in Zwickau, danach Kirchenmusikdirektor in Schwarzenberg/Erzgebirge. Daneben war er als Orgelsachverständiger tätig. Von 2012 bis 2025 war er Orgelreferent im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland in Erfurt und zuständig für über 4000 Orgeln.
Der Erlös der Benefizkonzertes ist für die Kirchturmrenovierung bestimmt.













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