„Bei den Europawahlen muss ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus und gegen die AfD gesetzt werden.“ Klare Kante zeigte der CSU-Ortsvorsitzende Christian Gnan bei der Jahreshauptversammlung des Ortsverbands Ehenfeld. Zwar standen lokale Themen im Mittelpunkt der Veranstaltung im Gemeinschaftshaus, doch Gnan erachtete es als dringend geboten, auch unmittelbar vor Ort mit Nachdruck auf das rechtsradikale Gedankengut der AfD hinzuweisen – einer Partei, die augenscheinlich von Russland gesponsert werde. Der Ortsverband hat laut dem Vorsitzenden unverändert 26 Mitglieder.
Wie Gnan sagte, sei er über den „Ausschuss Festbetrieb“ in die Vorbereitung des Heimatfests 2025 eingebunden. Zu diesem Fest werde es eine Neuauflage der Chronik aus dem Jahr 2000 geben, das Kapitel über den CSU-Ortsverband werde er mit Unterstützung von Werner Schulz überarbeiten. Ein Thema, mit dem sich der Vorstand intensiver befasst habe, sei das CSU-Bockbierfest. Schon 2023 habe man einen geringeren Besuch zu verzeichnen gehabt. Dieses Jahr sei die Beteiligung noch geringer gewesen und man habe mit einem Defizit abgeschlossen. Im Laufe des Jahres wolle man über die Zukunft des Festes entscheiden.
Mit Unterstützung von Stefan Basler und Alfred Härtl habe man zum Schulanfang zwei Bauzaunbanner und drei Großplakate mit der Aufschrift „Schulkinder – bitte langsam fahren“ angebracht, was von der Bevölkerung positiv aufgenommen worden sei. Die Banner und Plakate werde man zu Beginn des Schuljahres 2024/2025 wieder anbringen. Den Abc-Schützen habe man wie schon in den Vorjahren am ersten Schultag Loop-Schals mit der Aufschrift „I bin a Hirschauer Stückl“ überreicht. Bei der Ehenfelder Kirwa war die CSU laut Gnan wieder für den Sonntagsfrühschoppen zuständig. In naher Zukunft ist ein Info-Abend zum Thema „Leerstandsmanagement und das Programm Innen vor Außen“ geplant. Gnan klärte über die geplante optische Ertüchtigung des Trafohäusls auf. Zusammen mit dem Bayernwerk werde versucht, das Gebäude bis zum Heimatfest 2025 aufzuwerten. Eventuell solle ein Wettbewerb initiiert werden. Abschließend wurden die Delegierten für die besondere Kreisversammlung zur Bundestagswahl gewählt: Franz Birner, Franz Kustner und Manuel Falk.
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