Beruhigendes hatte Bürgermeister Hermann Falk in Sachen Weiterbetrieb des Ehenfelder Kindergartens zu berichten. Das Bayerische Rote Kreuz übernehme ab 1. April 2020 die Trägerschaft und plane derzeit einen Containerkindergarten. Dieser werde im Schulgarten in Ehenfeld aufgebaut. Parallel dazu werde eine Fläche für die Errichtung eines Neubaus gesucht. Dafür könnte auch der alte Standort in Frage kommen. Der neue Träger übernehme das gesamte Personal.
Er sei glücklich über diese Lösung, die vom gesamten Stadtrat mitgetragen wird. Damit sei die Kinderbetreuung in der gesamten Pfarrgemeinde Ehenfeld-Massenricht weiter gewährleistet.
In Sachen Seniorenbetreuung konnte das Stadtoberhaupt eine interessante Anregung aus dem Publikum mitnehmen. Demnach sollte überlegt werden, ob in Ehenfeld eine Art Mehrgenerationenhaus oder eine Einrichtung für altersgerechtes Wohnen entstehen könnte.
Bürgermeister Hermann Falk wartete auch mit großem Lob für den großen Zusammenhalt der Ehenfelder Dorfgemeinschaft auf. Der scheidende Stadtrat Franz Birner habe sich in seiner fast 20-jährigen Tätigkeit als Vorsitzender große Verdienste erworben. Vor kurzem sei Manuel Falk zu seinem Nachfolger gewählt worden. Falk erinnerte an den Weiterbau des Radweges einschließlich der Brücke. Jetzt könnten die Radler problemlos die Strecke vom Dorf bis unterhalb des Ebenhofs gefahrlos zurücklegen.
Hervorragendes Engagement habe der Verein zusammen mit den Blumen- und Gartenfreunden unter Einbindung der Grundschule und des Kindergartens bei der Pflege der öffentlichen Anlagen und bei der Pflanzung unzähliger Bäume bewiesen. Die Renaturierung des Ehenbaches sei ein großer Beitrag zur Biodiversität, obwohl man zum Zeitpunkt der Maßnahme diesen Begriff noch gar nicht kannte. Die Stadt habe mit der Umrüstung der Straßenlampen auf LED einen Beitrag zum Umweltschutz geleistet.
Der Vorsitzende Stadtrat Christian Gnan dankte den CSU-Frauen. Sie hatten die Kuchen gebacken, übernahmen die Bedienung der Senioren und machten es so möglich, dass der CSU-Ortsverband die Gäste kostenlos bewirten konnte. Gnan betonte, dass die Ehenfelder CSU-Stadträte, in deren Kreis schloss er den Massenrichter CSU-Vorsitzenden und Stadtrat Josef Luber ein, immer ein offenes Ohr für die örtlichen Anliegen gehabt haben.
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