„Tu es oder tu es nicht“, sagt Yoda im Kultstreifen „Star Wars“. „Es gibt kein Versuchen.“ Recht hat er, der kleine, grünhäutige Jedi-Meister. Wir alle sollten viel öfter einfach mal machen statt immer nur zu reden. Schließlich gibt es nichts Gutes, außer man tut es. Auch der gute alte Demokrit meinte einmal: „Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“ Und dazwischen stehen oftmals Mühe, Arbeit und Beharrlichkeit. Klar, denn von nichts kommt ja bekanntlich nichts. Auch das wissen wir. Nun müssen wir diese ganzen Weisheiten nur noch umsetzen. Und das ist eben manchmal alles andere als einfach.
Hand aufs Herz: Was erzählen Sie schon lange, was sie einmal tun möchten, ohne dass bisher etwas passiert ist? Das kennen wir doch alle. Wir würden so gerne, bleiben aber immer im Konjunktiv und in unserer persönlichen Komfortzone. Denn schließlich könnte es ja auch schiefgehen. Schwer werden. Oder sogar unmöglich sein. Wir könnten scheitern. Es könnte peinlich werden. Oder noch schlimmer: schmerzhaft. Schluss damit. Hören wir auf mit dem Grübeln, Zweifeln und Hadern. Werden wir endlich aktiv. Denn nur dann wird es uns gelingen, das Leben in vollen Zügen zu genießen und glücklich zu werden.
Die Möglichkeiten liegen schließlich immer vor uns, wir müssen sie nur ergreifen. Und Träume gehen dann in Erfüllung, wenn wir nicht nur an sie glauben, sondern auch etwas dafür tun. Wir würden heute nicht in einem Auto sitzen, unser elektrisches Licht einschalten oder in ein Flugzeug steigen, wenn es nicht irgendwann einmal Menschen gegeben hätte, die den Mut hatten, an ihre Ideen, Visionen und Erfindungen zu glauben und diese auch umzusetzen. Etwas zu riskieren. Die Welt gehört nun einmal den Machern und nicht den Dampfplauderern.
„Das ist ja schön und gut“, sagen sie jetzt vielleicht und schütteln den Kopf. „Aber ich bin ein Feigling.“ Dann hören Sie eben auf damit, einer zu sein. Ganz einfach. Jeder von uns kann sich weiterentwickeln, die Angst hinter sich lassen, etwas bewegen, wachsen. Wir müssen nur einfach mal damit anfangen. Vor allem Großen zu fliehen, das führt schließlich zu keinerlei Größe. Und nichts ist vergleichbar mit dem Glücksgefühl, wenn wir ein Ziel endlich erreicht haben. Und wenn nicht, ist es auch nicht so schlimm. Dann haben wir es wenigstens versucht.
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