Die Feuerwehren aus der Marktgemeinde Schmidmühlen und der Stadt Burglengenfeld trainierten bei einer gemeinsamen Einsatzübung den Ernstfall. Durch die Integrierte Leitstelle in Amberg wurden die Wehren aus Schmidmühlen, Vilshofen, Winbuch, Emhof, Lanzenried, Dietldorf und Pilsheim (Landkreis Schwandorf) mit rund 60 Aktiven dazu nach Hirschberg beordert. Simuliert wurde ein Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens mit zwei vermissten Personen sowie Gasflaschen im Gefahrenbereich. Die Feuerwehrleute hatten zur Wasserversorgung einen Oberflurhydranten auf einer 60er-Leitung zur Verfügung, was für die Brandbekämpfung nicht ausreichte. Der nächste Hydrant befand sich rund 700 Meter entfernt. Deshalb verlegten drei Feuerwehren eine Wasserleitung vom Unterflurhydranten Armensee zum Übungsobjekt. Wegen der Länge der Strecke war es notwendig, Tragkraftspritzen zur Aufrechterhaltung des Wasserdrucks in die Schlauchleitung einzubauen. Weiterhin wurden mehrere Faltbehälter aufgebaut, die von Bauern per Güllefässer mit Wasser gefüllt wurden. Die Brandbekämpfung geschah mit C-Rohren. Die Einsatzleitung hatte für die Ortsfeuerwehr Kommandant Peter Werner. Beobachtet von Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl und Kreisbrandmeister Jürgen Ehrnsberger verlief die gut vorbereitete Übung wie am Schnürchen.
Emhof bei Schmidmühlen
01.12.2022 - 11:14 Uhr
Feuerwehren aus zwei Landkreisen üben bei Emhof den Ernstfall
von Autor POP
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