Trotz der heftigen Regenfälle Ende März/Anfang April haben die Pegelstände der Vils die Meldestufe eins bei Schmidmühlen und und Emhof nicht ganz erreicht. Den höchsten Wasserstand gab es dort in der Nacht zum 3. April mit 1,59 Metern in Schmidmühlen. Danach sanken die Pegel fast stündlich wieder. Was dann zurückbleibt, ist eine Menge Arbeit für die Triebwerksbesitzer: Schweres Treibgut, wie beispielsweise in Emhof.
Am Klappenwehr an der alten Vils wurden in Emhof einige Stämme mit einem stattlichen Durchmesser und andere Bäume angeschwemmt, die sich dort verfangen haben. Sie sind der Albtraum eines jeden Triebwerksbesitzers – wenn sie in den vorgelagerten Rechen der Turbine gelangen und geborgen werden müssen. Die große Kunst ist es, Angeschwemmtes mit viel Kleinarbeit wieder aus dem Triebwerkskanal zu bergen, um größere Schäden abzuwenden.
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