In einer von Einigkeit und Aufbruchsstimmung geprägten Versammlung hat die CSU Ensdorf am Sonntag ihre Kandidatin für das Bürgermeisteramt zur Kommunalwahl am 8. März 2026 nominiert. Dies gibt die Partei in einer Pressemitteilung bekannt. Dabei habe Sabine Müller, langjährige Kommunalpolitikerin und aktuelle Zweite Bürgermeisterin, das einstimmige Vertrauen der Mitglieder erhalten.
Über 60 Prozent der CSU-Mitglieder und viele Interessierte hatten den Weg in den gut gefüllten Wittelsbacher Saal gefunden. „Unser Ziel ist klar: Wir wollen die Kommunalwahl am 8. März 2026 gewinnen“, betonte Ortsvorsitzender Klaus Hernes. Ein besonderer Gruß galt Landrat Richard Reisinger und dem Landtagsabgeordnete Dr. Harald Schwarz.
Schwarz und Reisinger seien sich in ihren Grußworten einige gewesen, dass in Ensdorf Veränderungen notwendig seien. Schwarz zog Parallelen zur Bundespolitik, wo schnelle Kurswechsel möglich seien, und betonte, dass die Gemeinde aktuell „unter Wert repräsentiert“ sei und finanzielle Zuschüsse mitunter nicht ausschöpfe. Ein Wechsel an der Spitze sei daher dringend erforderlich. Schwarz empfahl Sabine Müller ausdrücklich: „Sie ist akkurat, zielstrebig, durchsetzungsfähig, intelligent und bringt wertvolle kommunalpolitische Erfahrung mit.“ Landrat Reisinger unterstrich das Durchhaltevermögen der Kandidatin und versprach ihr und der CSU-Ortsgruppe die volle Unterstützung des Landkreises und hob den Teamgeist hervor, der aus der CSU-Familie erwachse.
Erfahrung und klare Ziele
Der ehemalige Bürgermeister Markus Dollacker schlug Sabine Müller als Kandidatin für das Bürgermeisteramt vor. In ihrer anschließenden Rede stellte sie sich den Anwesenden vor: Sie ist 54 Jahre alt, in Ensdorf geboren und aufgewachsen, Diplomingenieurin für Versorgungstechnik und arbeitet als Projektleiterin in einem Ingenieurbüro, wo sie etwa die Generalsanierung der Regierung der Oberpfalz in Regensburg mit einem Fokus auf regenerative Energien projektiert. Seit 2008 sitzt sie im Gemeinderat, seit 2020 ist sie Zweite Bürgermeisterin. Damit bringt sie 17 Jahre kommunalpolitische Erfahrung mit.
Als ihre Schwerpunkte bezeichnete Müller ein vertrauensvolles Miteinander im Rathaus, in der Verwaltung und im Gemeinderat sowie die finanzielle Sanierung durch bedachtes Handeln. „Ich habe keine Angst vor den Schulden“, betonte sie. Ein Herzensanliegen für Müller ist das Projekt Mehrgenerationenwohnen „Stephansplatz 2.0“ sowie die Realisierung des Baugebiets Asamhöhe mit gestaffelten Grundstückspreisen für junge Familien.
Ortsvorsitzender Hernes betonte den Aufbruch für Ensdorf. Die CSU Ensdorf gehe mit einer erfahrenen und engagierten Kandidatin in die Kommunalwahl 2026. Die Geschlossenheit und die klar formulierten Ziele ließen auf einen engagierten und konstruktiven Wahlkampf schließen, bei dem das Wohl der Gemeinde im Mittelpunkt stehe.
Diese Meldung basiert auf Informationen der CSU Ensdorf und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.





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