Im Naturpark Hirschwald soll auf Ensdorfer Gemeindegebiet beim Eggenberg ein Waldlehrpfad eingerichtet werden, dessen Hauptflächen auf gemeindeeigenen Grundstücken liegen. Wie Bürgermeister Hans Ram erklärte, wird das Projekt durch den Naturpark Hirschwald initiiert und umgesetzt, die wesentliche Unterhaltslast übernimmt die Gemeinde. Für die Nutzung staatseigener Flächen ist ein entsprechender Vertrag mit den Bayerischen Staatsforsten, Forstbetrieb Burglengenfeld, abzuschließen. Schwerpunktmäßig sind darin das Nutzungsrecht staatseigener Flächen für den Waldlehrpfad und der Haftungsausschluss der Bayerischen Staatsforsten zu regeln. Gebühren werden für die Nutzung nicht erhoben. Der Ensdorfer Gemeinderat stimmte in seiner Sitzung dem Vertrag geschlossen zu.
Gemeinderat Thomas Göldner informierte das Gremium über die Möglichkeit einer örtlichen Corona-Schutzimpfung für 80 ältere und eingeschränkte Gemeindebürger, was eine Erleichterung für die Betroffenen bedeuten und die Impfbereitschaft erhöhen würde. Seiner Meinung nach wäre dies durchaus machbar. Die notwendigen Örtlichkeiten im Pfarrsaal seien vorhanden. Von verschiedenen Seiten sei die Bereitschaft signalisiert worden, etwa bei Fahrdiensten oder der Erledigung von Formalitäten mitzuhelfen. Göldner führte weiter aus, dass die mobilen Impfteams Ende Februar bereit sein und ab März zur Verfügung stehen sollen. Wie der Bürgermeister bekräftigte auch der Gemeinderat: „Wir bleiben da dran.“
Keine Gegenstimme gab es zum Bauantrag für die Erweiterung einer Getreidesiloanlage um zwei Rundsilos in Ruiding 2, zum Antrag auf Neubau eines Unterstelllagers für Forstmaschinen mit Hackschnitzellager in Götzenöd 1 sowie zu einer Bauvoranfrage (Abbruch der bestehenden Dachkonstruktion, anschließend Neuerrichtung mit Anbau zu Wohnzwecken und Änderung der Kniestockhöhe sowie der Dachneigung in der Austraße 4 in Wolfsbach). Ebenfalls keine Einwände hatten die Räte bei der Anhörung der Gemeinde Kümmersbruck gegen den Bebauungsplan Siedlerstraße III in Kümmersbruck mit paralleler Änderung des Flächennutzungsplans.
Bürgermeister Hans Ram gab bekannt, dass der Förderbescheid über 5000 Euro für den Bau der barrierefreien Bushaltestelle an der Kindertagesstätte, die Bewilligung über 7000 Euro für die Anschaffung von Laptops und Ipads für Lehrkräfte und Fördermittel von 10 278 Euro für das „digitale Rathaus“ eingetroffen sind. Ram lobte die ausgezeichnete Zusammenarbeit bei der Sicherung der Uferböschung an der Vils nördlich von Wolfsbach. Er informierte, dass bei der Begehung der Kinderkrippe und des Kindergartens mit der Feuerwehr festgestellt worden sei, dass noch Maßnahmen zur Feuerschutzeinrichtung erledigt werden müssen. Probleme bereitete der neue Salzstreuer am Iseki, weshalb er gegen ein Vorführgerät einer anderen Firma ausgetauscht worden sei.






















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