Ensdorf
20.07.2024 - 11:21 Uhr

Jahresausstellung der Ensdorfer Künstler beginnt am 28. Juli

Die ausstellenden Künstler mit Gastkünstler Paul Roier (links), Klosterdirektor Ulrich Schrapp (Vierter von links) und Bürgermeister Hans Ram (rechts) Bild: tra
Die ausstellenden Künstler mit Gastkünstler Paul Roier (links), Klosterdirektor Ulrich Schrapp (Vierter von links) und Bürgermeister Hans Ram (rechts)

Bereits zum 21. Mal findet die Jahresausstellung der Ensdorfer Künstler statt. Die Werke von fünf Künstlerinnen und sieben Künstlern werden vom 28. Juli bis zum 31. August im Kreuzgang des Klosters Ensdorf präsentiert. Die Arbeitsweisen von Margot Babl, Gabriella Goldschmidt, Beatrice Nunold, Kaja Oursin und Bettina Scharr sowie von Wolfgang Fetsch, Uwe Könemann-Nunold, Siegfried Link, Giovanni Pennella, Herbert Scharl und Gerd Seidl umfassen sowohl die traditionelle Malerei mit dem Pinsel als auch Mischtechniken, Collagen, Fotografie, Fotoübermalungen, Skulpturen, Drahtplastiken und Keramik. Gastkünstler in diesem Jahr ist Paul Roier aus Poppenricht. Er arbeitet mit Wellpappe und kombiniert diese mit Naturmaterialien wie Baumscheiben oder Blättern. So entstehen faszinierende, dreidimensionale Werke, die sich im Grenzbereich beziehungsweise Übergang vom Bild zur Skulptur bewegen.

Die Ausstellung der Ensdorfer Künstler wird am Sonntag, dem 28. Juli, um 18 Uhr eröffnet. Um 19.30 Uhr tritt im Innenhof des Klosters die Musikgruppe Trio Puente auf, bestehend aus drei Gitarristen unterschiedlichster Couleur. Der musikalische Hintergrund der Musiker Cyrus Saleki, Georg Mühlbauer und Erwin Hierstetter reicht von Rock und Pop bis hin zu Jazz und Folk. Dies spiegelt sich in der Musik des Trios wider. Musikalisch bilden sie im Trio eine Brücke ("Puente") bzw. eine Verbindung zwischen den unterschiedlichen Musikstilen. Dabei stört es nicht, dass sich beispielsweise ein Pop-Standard mit einem spanischen Traditional oder eine Bossa Nova mit einem Tango abwechselt. Zu hören gibt es Musikstücke nationaler Komponisten wie Dieter Kreidler, Stefan Oser oder Willy Astor, genauso wie Eigenarrangements von Weltklassikern der Beatles, Sting, Jobim oder Pat Metheny. Auch auf die eine oder andere Eigenkomposition darf man gespannt sein.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.