Um Erst- und Jungwählern die Demokratie, ein vereinigtes Europa und deren Vorteile näherzubringen, haben mehrere CSU-Ortsverbände im Pfarrsaal des Klosters Ensdorf ein Demokratiefest veranstaltet. Initiiert hatte das Demokratiefest Klaus Hernes, Ortsvorsitzender der CSU in Ensdorf. Die Idee für eine solche Veranstaltung entstand laut Hernes beim Neujahrsempfang der CSU in Sulzbach-Rosenberg. Die Vilstaler wurden von den Verbänden aus Rieden-Vilshofen, Schmidmühlen, Hohenburg, Kastl, Ebermannsdorf, Kümmersbruck sowie dem Listenkandidaten für die Europawahl der CSU, Martin Fleischmann, unterstützt. Die Besucher konnten sich auch mit Politikern wie dem stellvertretenden Landrat und Bürgermeister des Markts Kastl, Stefan Braun, oder den Bürgermeistern der beteiligten Gemeinden unterhalten. Infomaterial lag ebenso aus. Klaus Hernes sagte bei seiner Eröffnungsrede: „Die Demokratie ist wesentlicher Motor für ein zukunftsgerechtes Miteinander in Europa, für Toleranz und Weltoffenheit, wir tragen Verantwortung für Europa,“ Martin Fleischmann ging in den Dialog mit Jugendlichen, die bei der Europawahl erstmals mit 16 Jahren ihre Stimmen abgeben dürfen. „Solche Veranstaltungen sind wichtig, um den jungen Leuten zu zeigen, wie wertvoll unsere Demokratie ist, gerade wenn man aktuell in andere Länder schaut, wie etwa Georgien mit der momentanen Gesetzgebung“, erläuterte der Listenkandidat. „Oftmals vergisst man als junger Mensch, wie viele Privilegien uns die Europäische Union gebracht hat, zum Beispiel die Reisefreiheit und die einheitliche Währung. Gerade für die Oberpfalz war die EU-Osterweiterung ein großer Gewinn.“
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