Mit viel Spielfreude begeisterten die Darsteller aus den Reihen der Ensdorfer Pfadfinder in dem Schwank von Jupp Holstein. Über zwei neue Mitspieler, Elisabeth Fischer und Jakob Breitkopf, freute sich Regisseur Herbert Scharl ebenso wie über die Treue von Werner Scharl mit seinem 20. Auftritt und über Jochen Lehr, der schon zum 25. Mal mit der Theatergruppe auf der Bühne steht. Er spielt in diesem Stück den Onkel Carlo. Onkel Carlo wird als Erbstück bei der Nichte von Tante Tilly im Pfarrhaus abgegeben. Er ist, wie es im Text heißt, „etwas tüttelig“. So verwirrt er auch die Mitbewohnerinnen seiner Nichte und all die, denen er über den Weg läuft. Pfarrer Caspar hat einige Räume im Nebengebäude an die Damen-WG vermietet, um durch die Miteinnahmen seine neue Glocke für die Kirche zu finanzieren. Als er erfährt, dass auch noch eine gewaltige Summe an Bargeld mit dem Erbe verbunden ist, nimmt der Pfarrer natürlich Onkel Carlo im Pfarrhaus auf. Pfarrhaushälterin Amelie Fromm ist anfangs von der Situation nicht begeistert, aber durch ein Techtelmechtel in der Küche sieht sie in Onkel Carlo ihre letzte Chance für eine späte Liebe.
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.