Für die Erstellung eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) hat die Stadt das Büro RSP aus Bayreuth beauftragt. „Unser Ziel ist es, die Innenstadt wieder zu beleben, Leerstände zu beseitigen und zum Wohnen attraktiv zu machen“, sagte Bürgermeister Johannes Reger
Bei den Planungen werden auch die Bürger mit einbezogen, um ihre Meinungen und Anregungen zu äußern. Dazu wurde im September vergangenen Jahres zu Rundgängen eingeladen, die aufgrund von Corona allerdings nur zweimal angeboten werden konnten. Damals wurde die Innenstadt mit Bräugasse, Unterem Markt, Kaiserberg und Pfarrgasse unter die Lupe genommen. Weitere Rundgänge mussten pandemie-bedingt abgesagt werden.
Mit der Spitalgasse und den Badgaßgärten begann jetzt diese Reihe wieder. Eingangs merkte Architekt Klaus Stiefler an, dass mit diesem Konzept ein Planungszeitraum von rund 15 Jahren festgelegt werden soll.
Mit dem Architekten, Bürgermeister Johannes Reger und Bauamtsleiter Dieter Döppl machten sich knapp 20 interessierte Bürger auf den Weg. Schwerpunkt waren die Badgaßgärten zwischen Mühlbühl und dem Lauserbühl: ein Idyll und die grüne Lunge der Stadt. Die Teilnehmer besprachen den Ist-Zustand, und so manche Ideen flossen ins Gespräch ein. Nach dem Willen vor allem der Anlieger soll dieser Bereich erhalten bleiben, wobei Randbebauungen möglich sein sollen. Es sei ein Habitat, das es zu erhalten gelte.
„Dieser Rundgang hat wiederum gezeigt, dass die Bürger Einflussmöglichkeiten auf die Planungen der Stadt haben“, bestätigte der Bürgermeister. Die Ergebnisse der Rundgänge werden zusammengefasst, in den relevanten Ausschüssen des Stadtrats beraten und anschließend den Bürgern vorgestellt. Wie Reger mitteilte, sei heuer die Planung vorgesehen. Die Umsetzung erster Maßnahmen sei ab 2022 geplant.
„Unser Ziel ist es, die Innenstadt wieder zu beleben, Leerstände zu beseitigen und zum Wohnen attraktiv zu machen.“

















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