Der Mobile Dorfladen der Steinwald-Allianz hat ein neues Angebot. "Es ist Bayerns erste mobile Annahmestelle", stellte Friederike Sturm, Präsidentin von Lotto-Bayern, zur Eröffnung am Dienstag auf dem Dorfplatz fest. Bürgermeister Johannes Reger begrüßte als Vorsitzender des Zweckverbandes Steinwald-Allianz die Gäste, zu denen auch Lotto-Vizepräsident Josef Müller gehörte, ein gebürtiger Pechbrunner. Um 11.45 Uhr rollte die Annahmestelle an. Bürgermeister Reger sagte: "Der neue Service wird Glück aufs Land bringen." Reger sprach den Verantwortlichen von Lotto-Bayern seinen Dank für die Kooperation aus.
Schulung und Prüfung
Der Geschäftsführer der Steinwald-Allianz und der Steinwald Dorfladen GmbH, Martin Schmid, freute sich über die Steigerung der Lebensqualität. Um eine Lotto-Annahmestelle auch betreiben zu können, haben sich sämtliche Mitarbeiter des Mobilen Dorfladens einer Schulung und Prüfung unterzogen."
Präsidentin Sturm ging auf die Ortschaften ein, in denen reihenweise Läden schließen. Darunter seien auch viele Lotto-Annahmestellen." Für sie sei deshalb die mobile Variante ein besonderes Pilotprojekt. Die Staatliche Lotterieverwaltung in Bayern gehört zum Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen.
"Lotto-Bayern bringt damit sein Angebot an Lotterien und Sportwetten ab sofort in eine Region, in denen keine Annahmestellen im Ort selbst mehr existieren", so Sturm. "Mit der mobilen Annahmestelle bringen wir den Menschen ein Stück Glück und den Traum auf Millionengewinne."
Im Mobilen Dorfladen der Steinwald-Allianz funktioniert die Lotto-Annahmestelle genauso wie in allen anderen Annahmestellen. Steinwald-Allianz-Vorsitzender Reger und Präsidentin Sturm nutzten bei der Eröffnung die Gelegenheit, um ein paar Spielscheine aufzugeben.
Technischer Aufwand
"Dass die Annahmestelle im Mobilen Dorfladen überhaupt realisiert werden konnte, dazu waren im Vorfeld umfangreiche Messungen notwendig", ergänzte Martin Schmid. Denn der Lotto-Router im Fahrzeug arbeitet mit der Zentrale via LTE zusammen. "Daher musste bereits im Vorfeld sichergestellt werden, dass an den Haltestellen auch entsprechende Verbindungen möglich sind."
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