Es war eine relativ kurze Bauzeit für den Radweg ab der Abzweigung B 22/Schadenreuth bis zum Straßenschacht. Wie Baudirektor Gerhard Kederer vom Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach ausführte, haben die Arbeiten durch die Baufirma Rädlinger Mitte März diesen Jahres begonnen. Einzig die schlechte Witterung im Frühjahr ließ den Terminplan zum Ausbau hie und da etwas wackeln.
Von der Einfahrt Schadenreuth, an der auch der Radweg von Waldeck endete, wurde ein 1,7 Kilometer langer asphaltierter Radweg errichtet, der teilweise auch auf bestehenden Flurwegen verläuft. Der Ausbau endet im Ortsteil Straßenschacht und führt dann unter der bestehenden Brücke der B 22 weiter zum Kreuzstein und in den neuen Radweg der B 299.
Noch heuer Erweiterung
"Nachdem der Radweg Straßenschacht-Hessenreuth bereits fertiggestellt ist, soll heuer noch die Erweiterung Hessenreuth-Pressath kommen", fügte Baudirektor Kederer an. Die Kosten für den Abschnitt Schadenreuth-Straßenschacht bezifferte er auf 800 000 Euro. Bürgermeister Johannes Reger dankte dem Staatlichen Bauamt für die Initiative zum Bau des Radweges. "Es ist gut, dass der Radverkehr vom Straßenverkehr getrennt verläuft, denn auch viele Familien nutzen die Wege", erklärte Reger. Sein Dank galt auch der Firma Rädlinger für die zügigen Arbeiten.
Dank an Stadt
Nach den Worten Kederers ist dies ein Gemeinschaftsprojekt des Staatlichen Bauamts mit der Stadt Erbendorf. "Unser Dank gilt der Stadt für die Grundstücksverhandlungen und die Übernahme der Verkehrssicherungspflicht für diesen Abschnitt.
"Mit diesem Lückenschluss sind jetzt Verbindungen sowohl nach Kemnath, zum Steinwald-Radweg und zum Hessenreuther Berg mit dem Rad möglich", führte Bürgermeister Reger abschließend aus.
"Es ist gut, dass der Radverkehr vom Straßenverkehr getrennt verläuft, denn auch viele Familien nutzen die Wege."
















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