Das Berufsbildungszentrum mit seinen Fachschulen für Altenpflege und Altenpflegehilfe sowie für Heilerziehungspflege und Heilerziehungspflegehilfe hat sein Ausbildungsangebot erweitert. "Die neue Generalistische Ausbildung ist gut angelaufen", sagte der Vorsitzende des Trägervereins, Bürgermeister Johannes Reger.
Mittlerweile haben wir so einen großen Zuspruch, dass wir weitere Bewerbungen für diese Ausbildung leider ablehnen müssen.
Am 1. September haben 34 Schüler die dreijährige Generalistische Ausbildung mit dem Abschluss als Pflegefachfrau beziehungsweise Pflegefachmann begonnen. "Mittlerweile haben wir so einen großen Zuspruch, dass wir weitere Bewerbungen für diese Ausbildung leider ablehnen müssen", bedauerte Schulleiterin Hannelore Doleschal. Zur Ausbildung selbst führte Doleschal aus, dass in den ersten zwei Jahren Kranken- und Altenpfleger gemeinsam geschult werden.
Im dritten Jahr steht ihnen zur Wahl, ob sie die Generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum -mann abschließen oder ob sie einen gesonderten Abschluss erwerben wollen. Mit dieser Möglichkeit kann ein Abschluss in der "Gesundheits- und Kinderkrankenpflege" oder "Altenpflege" angestrebt werden.
Notwendig wurde die Einführung der Generalistischen Ausbildung aufgrund des Gesetzes zur Reform der Pflegeberufe und des neuen Pflegeberufegesetzes. Denn damit wurde das Altenpflegegesetz sowie das Krankenhauspflegegesetz aufgehoben und die Ausbildungen zur Altenpflege, Kinderkrankenpflege und Krankenpflege zusammengeführt.
"Für die Umsetzung des Gesetzes in die Praxis im BBZ haben der Trägerverein und die Schulleitung Hervorragendes geleistet", stellte Reger fest. Den Schülern, die er "Generalisten" nannte, wünschte er eine erfolgreiche Ausbildung.
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