Eschenbach
02.08.2024 - 10:48 Uhr

Angehende Polizisten üben im Rußweiher

Ein Naturgewässer ist etwas ganz anderes als ein Chlorbecken. In beiden müssen Polizisten im Ernstfall zurechtkommen. Der Rußweiher soll dabei helfen.

Körperliche Fitness ist eine Schlüsselqualifikation für den Beruf des Polizeibeamten. Angehende Gesetzeshüter müssen ferner schwimmen können. 130 Anwärterinnen und Anwärter der Bereitschaftspolizei Sulzbach-Rosenberg übten deshalb Retten und Schwimmen am 25 Hektar großen Rußweiher.

Für den Ersten Polizeihauptkommissar Daniel Czogalla war es ein Heimspiel. Das Moorbad ist für ihn ein Stück Heimat. Daher hat er seine Anwärter nach Eschenbach gelotst. Zum Kennenlernprogramm eines Naturbadegewässers gehörte vor allem eine im Vergleich zu gechlorten 25-Meter-Schwimmbecken stark eingeschränkte Sichttiefe bereits wenige Zentimeter unter der Wasseroberfläche. Eine neue Erkenntnis für viele.

Die BRK-Retter Boris Diehl, Dominik Kämpf, Josef Ott und Mia Saupe sicherten die Übung ab. Neben den klassischen Trainingseinheiten einschließlich Rettungsübungen nutzten die Polizeischüler auch die touristischen Möglichkeiten des Badesees. Vor allem die Tretboot-Flotte hatte es den jungen Leuten angetan. Unter den Zaungästen war auch Bürgermeister Marcus Gradl, ehemaliger Dozent an der Hochschule für Polizei in Sulzbach-Rosenberg.

 
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