Eschenbach
10.02.2023 - 16:01 Uhr

Bauernmarkt mit Bayerischer Milchkönigin

Am 18. Juni lockt der Stadtplatz nach vierjähriger Pause wieder zu einer Erlebnisreise für alle Sinne. Nach „Lebensmittel & Energie = Landwirtschaft“ im Jahr 2019 steht der 7. Eschenbacher Bauernmarkt diesmal unter dem Leitgedanken „Direktvermarktung und Energie“.

Die Vorbereitungen für das Großereignis laufen seit geraumer Zeit. Beim 3. Vorbereitungsgespräch im Sitzungssaal des Rathauses berichtete Zweiter Bürgermeister Karl Lorenz von bereits 35 festen Zusagen, die das Thema des Marktes abdecken. Vom einfachen Gartengerät bis zur landwirtschaftlichen Großmaschine, vom schlüpfenden Küken bis zur ausgewachsenen Kuh soll alles, was mit Land- und Forstwirtschaft zu tun hat, auf Karls- und Marienplatz zu sehen sein. Von Seiten der Landfrauen kam gar die Nachricht vom zugesagten Besuch der Bayerischen Milchkönigin.

Die Schau organisieren der Bayerische Bauernverband (BBV), Stadt und Stadtverband. Die Organisatoren versprechen, dass jeder Besucher etwas nach seinem Geschmack finden wird. Bei den im Sitzungssaal rege geführten Gesprächen wurden Inhalte und Geschehen der beliebten Veranstaltung grob abgesteckt, bei der bei Kaiserwetter schon einmal rund 10 000 geschätzte Besucher über den Stadtplatz flanierten. Zur Gesprächsrunde hatten sich die Bürgermeister Marcus Gradl und Karl Lorenz, BBV-Kreisgeschäftsführer Ulrich Härtl, Kreisbäuerin Gabriele Birkner, Ortsbäuerin Maria Fichtl, Stadtverbandsvorsitzender Dieter Kies, Maschinenringgeschäftsführer Reinhard Wiesent und Bauhofleiter Norbert Braun gesellt.

Aufgrund der Erfahrungen gab sich Karl Lorenz zuversichtlich, dass der Bauernmarkt wieder zu einer Werbung für die ehemalige Kreisstadt und den einladenden Stadtplatz wird. Das Motto „Direktvermarktung & Energie“ soll sich wie ein roter Faden durch das Marktgeschehen ziehen. Als Neuerung kündigte er an, dass der Bauernmarkt erstmals mit einem Gottesdienst am Karlsplatz, statt wie bisher in der Kirche, beginnen wird – eventuell auf ökumenischer Basis und begleitet von der Stadtkapelle. „Das Beiprogramm am Nachmittag werden Kindergarten, die Neudorfer Schuhplattler und die Jugendblaskapelle gestalten“, versicherte Lorenz. Ein besonderer Reiz für Kinder soll an Stelle einer Plastik-Hüpfburg eine Stroh-Hüpfburg werden. Karl Lorenz gab der Gesprächsrunde mit auf den Weg: „Wir haben noch Stände frei für Aussteller und Anbieter von Speisen.“

 
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