Ehrlich, menschlich, tolerant, weltoffen und dabei den Traditionen seiner Heimatstadt Eschenbach verbunden: Es gab am 5. April viele anerkennende Worte und Zeichen der Wertschätzung für eine Persönlichkeit, die an der Spitze der Eschenbacher Vereinswelt steht. Stadtverbandsvorsitzender Dieter Kies feierte seinen 70. Geburtstag. Bürgermeister Marcus Gradl zeichnete vom Jubilar ein Bild des Gemeinsinns, den Dieter Kies mit Leben erfüllt. Einem Mitgestalter und Impulsgeber, wie auch stellvertretender Stadtverbandsvorsitzender Michael König betonte.
Kies ist nicht nur das Bindeglied zwischen den über 40 Vereinen der Stadt. Er sucht die ständige Berührung mit den Sorgen und Nöten der Bürger. „In Eschenbach habe ich ein Haus gebaut, einen Baum gepflanzt und einen Sohn gezeugt“, formulierte der Jubilar einmal in seinem trockenen Humor einige Lebensstationen. Zum markanten Lebenslauf des vierfachen Familienvaters gehören der Beruf als Bankkaufmann und nach dem Abschied von der Deutschen Bank in späten Jahren der Einstieg in den Steinmetzbetrieb der Schwiegereltern.
Da gibt es noch einen Dieter Kies, der sich auch im kirchlichen Bereich als Kirchenpfleger der Katholischen Pfarrei Sankt Laurentius bewährte und der sich im Elferrat der Faschingsgesellschaft wohlfühlt. Jüngst in der Stadtverbandsversammlung einstimmig im Amt des Vorsitzenden bestätigt, schätzt die gesamte Vereinswelt die Schaffenskraft ihres „Dirigenten“.
Gesundheitlich angeschlagen, gehörte zu den Glückwünschen des Bürgermeister-Dreigestirns und von Michael König als Vertreter des Stadtverbandes der Wunsch nach baldiger Genesung. Als Geschenk gab es einen Feuerkorb mit Stadtwappen. Den musikalischen Rahmen bildete ein Ständchen der Stadtkapelle.
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