Großen Applaus erhielten die Fotofreunde Eschenbach/Grafenwöhr für ihre kreative Arbeit mit Bildern und der Multivisionsschau zum Truppenübungsplatz Grafenwöhr, „Verlassenes Land, Naturparadies und Biotop". Über 200 Besucher folgten der Einladung ins herrliche Ambiente des Eschenbacher Malzhauses. Die Aufnahme „Morgennebel bei Josephsthal“ stand bei der Bildbewertung an erster Stelle der Besuchergunst.
Die Ausstellungstafeln waren mit sorgfältig ausgewählten Fotografien geschmückt. Von Landschaftsaufnahmen über Detailbilder bis zur Naturfotografie reichte die Motivvielfalt, so dass die Bildbewertung schwer fiel. Gerlinde Wagner aus Waldeck wurde bei der Bildbewertung als Gewinnerin ermittelt. Mit der Aufnahme „Morgennebel bei Josephsthal“ hatte Klaus Stingl bei den Ausstellungen in Eschenbach und Pressath die meisten Punkte bei der Besucherbewertung. Das Bild zeigt den Freizeitsee Dießfurt im Morgennebel. Das Panoramabild am mittleren Damm des ehemaligen Baggersees wurde bei der aufgehenden Sonne im Oktober letzten Jahres aufgenommen.
Ein besonderes Highlight bei der Ausstellung war die Multivisionsschau mit Bildern aus dem Truppenübungsplatz. Den Besuchern wurde ein intensiverer Blick in das Sperrgebiet gewährt und dargestellt, dass Natur und Militär kein Widerspruch sind. Fotofreund Ludwig Brunner hatte die Schau zusammengestellt, die Aufnahmen stammten von Exkursionen der Clubmitglieder und aus dem Buch „Truppenübungsplatz Grafenwöhr, Gestern & Heute“ von Gerald Morgenstern. Gute Nachfrage herrschte auch beim "Heimatkalender 2026" in dem die Fotofreunde wunderbare Aufnahmen aus der gesamten Region zeigen. Für das Jahr 2026 planen die Fotofreunde ihre Ausstellungen dann in Kemnath und Grafenwöhr.
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