Eschenbach
23.06.2024 - 16:04 Uhr

Höhenfeuer zum Johannistag: "Khannesfeuer" wird zum lauschigen Mittsommernachtsfest

Zu einem Fest der Generationen bis in die Nacht hinein wurde am Samstag erneut das Abbrennen des Johannisfeuers bei Breitenlohe. Vom dortigen Höhenzeug aus, etwa 100 Meter über der Pfarrkirche gelegen, bot sich ein weiter Blick bis hin zu Steinwald und Fichtegebirge, wo einige Rauchsäulen weitere "Khannesfeuer" markierten. An der "Auferstehung" des Festes zur Sommersonnenwende ist Bürgermeister Marcus Gradl nicht unbeteiligt. In Absprache mit der Pächterfamilie Karl hatte er bereits im Vorjahr der Kolpingsfamilie eine Fläche zur Verfügung gestellt. Diese hatte vor gut zehn Jahren letztmals ein Johannisfeuer entzündet. Gut 300 feierfreudige Besucher trafen sich nun erneut auf dem mit WC ausgestatteten "neuen" Festplatz, der auch einer großen Kinderschar viel Platz bot. Während den Segnungssprüchen von Pfarrer Johannes Bosco Ernstberger entzündeten Kolpingbrüder mit Gasflammen den mächtigen Holzstoß. Zum "Feuermaterial" gehörten auch Fronleichnams-Birken und Reste der ehemaligen Seitenaltäre der Pfarrkirche. Schon im vergangenen Jahr sagte der Pfarrer: "Wundert euch nicht, wenn eventuell ein Kreuz sichtbar wird, es geschieht heute kein Wunder." Die Feuerwehr sicherte das Fest ab.

 
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