Vom Wirtsberg aus schallten Trompetenklänge hinunter zum Eschenbacher Bildungshügel. Die Kolpingsfamilie hatte zur Waldweihnacht an die Wegegabel Breitenlohe-Hotzaberg geladen. Die letzten Meter dorthin wurden zu einem Lichterzug. Die vielen Kinder, die mit ihren Eltern der stimmungsvollen Feierstätte mit Feuerschale und großem beleuchtetem Fenster zuströmten, hatten ihre Lampions vom St. Martins-Umzug dabei.
Adelinde Wittmann sah im Licht der Adventszeit ein wichtiges Zeichen, ein Licht, das neue Wege aufzeigt und die Finsternis verdrängt und kündigte an: "Wir wollen heute über das Licht und seine Wirkung nachdenken." Es folgten Wortbeiträge und Fürbitten. Pfarrer Johannes Bosco Ernstberger erteilte den Segen. Mit "Süßer die Glocken nie klingen" war das Geschehen am Wirtsberg noch nicht beendet. Das Engelchen Marie verteilte an die Kinder kleine Präsente, das Bläserquartett erfreute mit jahreszeitlichen Weisen und an einer beleuchteten Theke gab es Glühwein, Kinderpunsch, Lebkuchen und Plätzchen. Wittmann erinnerte an den Kolpinggedenktag mit Entzünden des Christbaums vor dem Rathaus und gab das Ergebnis der damit verbunden Spendenaktion bekannt: "Wir haben das Sammelergebnis aufgerundet und jeweils 300 Euro für Steffi und Henri überwiesen."
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