Bürgermeister Markus Gradl wollte mit dieser gemeinsamen Feier in die Aula der Markus-Gottwalt-Schule dazu beitragen, dass bei anstehenden Familienfeiern der Jubilare, bei Geburtstagen oder Hochzeitsjubiläen, nicht auch noch Besuche von Vertretern der Stadt zu berücksichtigen sind. Man wolle den Wünschen der Jubilare gerecht werden. Der Stadt sei daher daran gelegen, mit dieser Konzertveranstaltung alle Jubilare zu ehren und ihnen Gelegenheit zu Gesprächen mit Gleichaltrigen zu geben. Das Geschehen in der Aula glich nun einer kleinen Bürgerversammlung, bei der die Sprache der Musik im Vordergrund stand, die bekanntlich besondere Hirnregionen anspricht.
Seine Musikreise begann das Trio mit Manuela Brand, Andreas Demleitner und Armin Karwath bewusst in Grafenwöhr und erinnerte mit "That's all right, Mama" an Elvis Presley. Über die englischen Beatles mit "Lady Madonna" erreichten sie die USA und riefen ihr Publikum mit "Looking out my back door" dazu auf, stets nicht rückwärts, sondern nur vorwärts zu schauen.
Gezielt weckten sie Erinnerungen an so manche Ferienreise der vielen Senioren, als Karwath verkündete: "Weil wir stets von Wien bis San Franzisco unterwegs sind, starten wir nun bei Peter Cornelius." Nicht nur bei dessen "Du, i kenn di" war spontanes Mitsingen und rhythmisches Klatschen angesagt. Treibhauz nahm die Jubilare mit zum Besuch einer Pizzeria in Palermo-City ("Heiße Nächte"), nach Kalifornien ("Seems it never rains in Southern California"), zur Schickeria Schwabings und nach Griechenland, wo "der letzte Summer sua schöi" war. Mit "I will wieder hoam", begleitet von rhythmischen Klatschen, kehrte "Treibhauz" wieder von der EWeltreise zurück und nahm Abschied von seinem "sehr, sehr aufmerksamen Publikum".
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