Im Gegensatz dazu habe die Diözese bereits vor geraumer Zeit die Umbaupläne für das ehemalige Pfarrheim vorgelegt, erklärte Lehl in der Jahreshauptversammlung des Zweigvereins. Er äußerte sich allerdings zuversichtlich, dass ein „schönes, neues Pfarrheim“ entstehen werde. Er vermisste jedoch Pläne, die den Start einer Baumaßnahme ankündigen. Dankbar nahm der dritte Bürgermeister das „Zusammenhelfen der Vereine“ zur Kenntnis.
Seit Beginn des vergangenen Jahres dient das Dammbauernhaus katholischen Vereinen für Veranstaltungen mit überschaubaren Teilnehmerzahlen als Ersatzdomizil für das veräußerte Pfarrheim. Für die Monatstreffen des Seniorenclubs und die Vortragsveranstaltungen des Frauenbundes genießen die Veranstalter stets die Gastfreundschaft des Kleintierzuchtvereins.
Der dritte Bürgermeister zeigte sich in seinem Grußwort angetan von der Vielartigkeit der Aktivitäten des Katholischen Frauenbundes. Er räumte ein, dass die Kommune für Veranstaltungen von Vereinen nur begleitend tätig sein und gewisse Infrastrukturen bereitstellen könne. „Um eine Stadt lebenswert zu machen, bedarf es aktiver Vereine und Ehrenamtlicher, die sich einbringen“, betonte Lehl und bescheinigte dem Zweigverein: „Ihr versteht es mit einer Mischung von Veranstaltungen, kirchliches und gemeinschaftliches Leben zu kombinieren.“ Da nicht alle Interessenten an der Besichtigung der Netzaberg-Kirche teilnehmen konnten, sicherte er seine Unterstützung für eine Herbstfahrt zu.
Dieter Kies bescheinigte dem Frauenbund viel Engagement, unermüdlichen Einsatz und ein Wirken gemäß dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“. Kraft und Motivation dafür erkannte der Vorsitzende des Stadtverbandes in kirchlicher Bindung und im Glauben. Er bescheinigte den „Mädels“, dass sie sich in den vergangenen Jahren auf vielen Feldern eingebracht haben, was „unzähligen Menschen in unserer Region zugute gekommen ist“.
Kies rief dazu auf, „nicht nur zu spenden, sondern sich selbst mal etwas zu gönnen“, und übergab, wie vor ihm Klaus Lehl, einen „Frauenbund-Geselligkeitstaler“. Monika Stopfer ergänzte die Lobesworte ihrer Vorredner mit den Worten: „Ich habe ein Team, das super ist.“ Pfarrer Thomas Jeschner war an diesem Abend verhindert und hatte Grüße übermittelt.













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