Am Dienstagnachmittag entdeckten Spaziergänger am Oberseedamm zwischen dem kleinen und großen Rußweiher in Eschenbach einen Rehbock, der ins Eis eingebrochen war. Sie informierten die Leitstelle Nordoberpfalz unter der 112. Diese alarmierten die Feuerwehren aus Eschenbach und Tremmersdorf zur Großtierrettung. Zwei Männer der Feuerwehr stiegen daraufhin, gesichert durch ihre Kameraden, in das eisige Wasser und arbeiteten sich zu dem um sein Leben kämpfenden Reh vor. Es gelang ihnen nach gut 10 Minuten, das total erschöpfte Tier aus dem Rußweiher zu ziehen.
Auch Beamte der Polizeiinspektion Weiden waren vor Ort und beteiligten sich an dem Rettungseinsatz. Das Tier wurde nach Angaben der Polizei Eschenbach in Decken eingewickelt. Doch auch die fürsorgliche Betreuung durch Feuerwehr und Polizei half nichts mehr. "Das Tier war bereits zu sehr entkräftet", meldet die PI Eschenbach. Ein alarmierter Jäger hat es von seinen Leiden erlöst.
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