Er war jahrzehntelang neben der Kirwa und dem Dorffest das Highlight im Eschenfeldner Veranstaltungskalender: der Rockabend im Festzelt auf dem Sportgelände. Jedes Jahr fand er eine Woche vor der Kirwa statt. Auf den Rockabend folgten einige Rock-Open-Airs, sei es am Skilift oder am Sportgelände. Und jetzt im Jahr zwei nach Corona fand zum zweiten Mal das Ahau-Open-Air, als Nachfolger der Eschenfeldener Rockveranstaltungen, statt. Im vergangenen Jahr noch als Privatfeier, gab es in diesem Jahr bereits einen Kartenvorverkauf, Merchandise und beides sogar online. Neun Bands hatten die vier Organisatoren um Phillip Seitz für ihr kleines „Wacken“-Festival auf dem Gelände der Reservistenkameradschaft Eschenfelden gewinnen können. Von bayerischer Volksmusik über Classic Rock, bis Hard Rock und Core Metal waren die unterschiedlichsten Musikrichtungen vertreten. Das gemischte Veranstaltungsprogramm stieß wohl auch bei Gästen aus der Ferne auf Interesse. Angereist waren Rocker aus dem mittelfränkischen Ansbach und sogar aus Gera. Für sie gab es vor Ort die Möglichkeit zu campen. Den Anfang machten am Freitag Bosparnas Fall. Ihnen folgten mit Sin City die ersten Lokalmatadoren um Frontmann Marko „The Hü“ Hieltel. Im Anschluss gab es Classic Rock von Pink Panther und Gitarrist und Organisator Markus „Burle“ Frank. Den Tagesabschluss übernahmen Mike & the Machines. Am Samstag begann das Festival bereits um 17 Uhr. Die Band Vullgas machte den Tagesstart mit ordentlicher Bierzeltmusik, wie es selbst in Wacken dazugehört. Ihnen folgten House of Anxiety, die heimische Band „The Örpels“ um Frontmann Quirin „Beckerschursch“ Neidel und die Gruppe „why horse why“. Den Festivalabschluss gab es dann mit der Band Paranoid. Rund 400 Besucher kamen an beiden Tagen zum Festival. Das vierköpfige Orga-Team zeigte sich zufrieden mit dem Zuspruch.
Eschenfelden bei Hirschbach
27.07.2023 - 08:49 Uhr
Ahau-Rock-Open-Air in Eschenfelden: Ein Hauch von Wacken
von Externer Beitrag
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