Eschenfelden bei Hirschbach
29.08.2022 - 15:22 Uhr

Warmer Regen von der Frankenpfalz für die Duschen im Sportheim in Eschenfelden

Vor einem Jahr ging es um neue Auswechselbänke, und heuer sollten die Duschen renoviert werden. Beide Projekte hat der Sportclub Eschenfelden mit der Hilfe der Frankenpfalz gestemmt.

Nachdem die Frankenpfalz dem Sportclub Eschenfelden 2021 beim Kauf neuer Auswechselbänke mit 4000 Euro aus dem Regionalbudget unter die Arme gegriffen hat, wagten die Verantwortlichen um Kassier Jürgen Leißner und Vorsitzenden Norbert Neidel heuer einen weiteren Vorstoß. Er war erneut von Erfolg gekrönt: Für die Renovierung der Duschen floss der Höchstfördersatz von 10.000 Euro.

Die Nassbereiche im Sportheim in der Unteren Dorfstraße sind in die Jahre gekommen. Bereits im April ging beim SCE die Förderzusage ein. Gleich nach der Saison in der B-Klasse starteten die Spieler der "Schnecken" - so der volkstümliche Name für die Eschenfeldener - um Trainer Achim Leißner und den sportlichen Leiter Stefan Pirner mit den Abbrucharbeiten. Anschließend übernahm die Firma Haustechnik Schober aus Iber die Regie. Sie baute die neuen Duschen sowie die Ablaufrinne ein und verlegte die Fliesen. Statt bisher drei gibt es nun fünf Duschplätze erweitert.

Bei Gesamtkosten von gut 16.000 Euro bleiben nach dem Frankenpfalz-Zuschuss noch knapp 6000 Euro "am Verein hängen". Erfreut über die erneute Förderung war Kassier Jürgen Leißner, der die Bewerbung eingereicht hat: "Gerade durch zum Teil immer noch fehlende Einnahmen wegen Corona im Bereich der Feste sind solche Fördermöglichkeiten wichtig für Vereine, um trotzdem Maßnahmen zu verwirklichen können."

Für das Regionalbudget stehen der Frankenpfalz jährlich 100.000 Euro zur Verfügung. Vereine und Einrichtungen können sich mit ihren Projekten um Zuschüsse bewerben, über die eine Jury anhand eines Kriterien-Katalogs entscheidet. Fördergeld gibt es allerdings nur, wenn das Projekt bis Ende September umgesetzt worden ist.

Der Kassier des SC Eschenfelden, Jürgen Leißner, ist zugleich als freier Mitarbeiter von Oberpfalz-Medien der Autor dieses Beitrags.

 
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