Der Fischereiverein organisierte für jüngere und ältere Fischerfreunde zum Abschluss der Angelsaison ein Generationenfischen. Der bereits zur Tradition gewordene Wettbewerb war eine Idee der jüngeren Mitglieder. Insgesamt 25 Teilnehmer hofften während der vier Stunden am Ufer des Vereinsgewässers "Mathesenweiher" auf einen großen Fang. In den Kreis der 13 "Altangler" mischten sich Mitglieder im Alter von 50 bis 88 Jahren, und von den jüngeren Anglern waren 12 anwesend. Eine Startgebühr oder Auslosung der Angelplätze war nicht erforderlich, so dass sich direkt nebeneinander so mancher Vater mit seinem Sohn zum Angelduell traf. Die Ergebnisse gaben Vorsitzender Karl Roth und Sportwart Michael Bauriedl bekannt. An den Angelhaken gingen rund 16 Kilogramm Fische, wobei alleine die "Ü50" insgesamt 13,15 Kilogramm auf die Waage brachten.
Den deutlichen Sieg garantierte vor allem Vorsitzender Karl Roth mit zwei stattlichen Karpfen von 7,2 und 3,3 Kilogramm. Welche besondere Köder-Mischung dabei eine Rolle spielte, blieb sein Geheimnis. Trotz des ansprechenden Fangergebnisses waren laut Schriftführer Thomas Höreth aufgrund des warmen Wetter die "Bisse" am Angelhaken mäßig. Für einige war der spätsommerliche Nachmittag aufgrund der warmen Temperaturen und des ausbleibenden Fangergebnisses nur ein angenehmnes Sonnenbad und ein Ausgleich zum Alltag. Zum Ende des Wettfischens setzte sich die Erfahrung gegen den jugendlichen Ergeiz durch, so dass die Angler bis 50 Jahre wie im Vorjahr letztendliche die "Zeche" zahlen mussten. Auf der Rechnung stand bei einem gemütlichen Beisammensein Spanferkel vom Grill.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.