Eslarn
21.10.2019 - 10:02 Uhr

Schwindelfreie Arbeiter in Eslarn am Werk

An der Außenfassade beim Haupteingang zur Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ wurde in den letzten Tagen fleißig gearbeitet. Eine Baustelle ist immer auch ein Zeichen, dass etwas ausgebessert wird und erhalten bleibt.

Mit dem Hebekran machte sich der Maler zum Streichen in die oberen Etagen. Bild: gz
Mit dem Hebekran machte sich der Maler zum Streichen in die oberen Etagen.

Ein Firmenwagen und ein Spezialkran wiesen auf anstehende Arbeiten an der Kirche hin. Für Pfarrer Erwin Bauer und die Kirchenverwaltung ist der Erhalt der Pfarrkirche eine wichtige Aufgabe. „Immer etwas ausbessern, bevor eine größere und finanziell teure Sanierung notwendig wird.“

Bei einer Begehung rund um die Kirche wurden schadhafte Stellen am Außenputz festgestellt, die dringend ausgebessert werden mussten. Am Haupteingang und teilweise in den oberen Etagen unterhalb des Kirchenturms bröckelte teilweise der Außenputz ab. Durch die kleinen Sanierungsarbeiten an der Außenfassade sollen schadhafte Stellen nachhaltig beseitigt werden, um die Bausubstanz in den nächsten Jahren zu erhalten.

Die Facharbeiter trugen am Haupteingang lose Putzstellen ab, zogen neuen Putz und Wandfarbe auf. Für den oberen Bereich unterhalb des Turms war eine spezielle Hebebühne notwendig, mit der der Handwerker rund 30 Meter zu den schadhaften Stellen hoch fahren und ans Werk gehen konnte. Hierbei wird Schwindelfreiheit vorausgesetzt, stellte Pfarrer Bauer fest.

Wie Magier etwas verschwinden lassen können, ließen die Handwerker am Außenputz zahlreiche Risse verschwinden und sorgten für Nachhaltigkeit. Durch die Sanierung wurde verhindert, dass im feuchten Herbst und nassen Winter in das lockere Mauerwerk Nässe eindringt und noch größeren Schäden verursacht.

 
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