Etzelwang
10.12.2020 - 17:04 Uhr

Neues Baugebiet Ludwigshöhe nimmt Gestalt an

30 Einfamilienhäuser in attraktiver Wohnlage verspricht sich der Gemeinderat Etzelwang von dem Bebauungsplan, den er jetzt auslegen lässt.

Platz für 30 Einfamilienhäsuer und ein Mehrgenerationenhaus bietet das geplante Baugebiet Ludwigshöhe. Symbolbild: Armin Weigel/dpa
Platz für 30 Einfamilienhäsuer und ein Mehrgenerationenhaus bietet das geplante Baugebiet Ludwigshöhe.

Mit dem Auslegungsbeschluss ging der Gemeinderat Etzelwang einen entscheidenden Schritt zur Verwirklichung des Baugebiets Ludwigshöhe. Baumaßnahmen stehen auch in Neutras und in Lehenhammer an.

In den Bebauungsplan für die Ludwigshöhe wurden alle Änderungswünsche eingearbeitet. Die Zufahrtstraße erhält die erforderliche Breite. Ein Lärmschutzwall und Lärmschutzgebäude parallel zur Eisenbahn sorgen für eine ruhige Wohnlage. An der Nord- und Ostseite ist eine Eingrünung vorgesehen. Ein Versickerungsbecken nimmt das übrige Oberflächenwasser auf, das nicht auf den Grundstücken versickert. Das neue Baugebiet enthält 30 Einfamilienhäuser mit maximal zwei Vollgeschossen und ein Mehrgenerationenhaus. Der Gemeinderat billigte die Änderungen und stimmte für den Auslegungsbeschluss.

Für den früheren Forellenhof in Lehenhammer liegt ein Plan zu einer Umbaumaßnahme vor. Ein Anbau an einen Rinderstall in Neutras soll für mehr Tierwohl sorgen. Beiden Vorhaben erteilte der Rat das gemeindliche Einvernehmen.

Bürgermeister Roman Berr kündigte die Ergänzungen der Breitbandanschlüsse für den Gemeindestadel und für die Hausanschlüsse in Kirchenreinbach an, um noch die bisherigen Fördersätze bis zu 90 Prozent zu sichern. In ein Gutachten zu Alternativen für die umstrittene Bahnstromtrasse sollen die Vorschläge von Gerhard Pirner mit einfließen.

Gemeinderat Günther Renner erkundigte sich nach der Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße Neutras – Schmidtstadt und erfuhr, dass im kommenden Frühjahr mit den Vertretern der Jagdgenossenschaft die Reparaturen beraten werden. Gemeinderat Christoph Miszka meldete die Verstärkung der Feuerwehr Etzelwang um einen First Responder (Ersthelfer).

Dem Hinweis des Bürgermeisters auf die Sanierungsaktion am Leichenhaus in Etzelwang fügte Gemeinderätin Regina Kliem hinzu, dass der Bedarf an einer Toilette auf dem Kirchengelände bestehe. Gemeinderat Harald Heinl holte sich die Bestätigung ein, dass das Christkindl-Postamt in Etzelwang verwirklicht wird, obwohl der Weihnachtsmarkt ausfällt. Außerdem monierte er die unsachgemäße Abdeckung eines Grabens der Telekom in Kirchenreinbach.

Wieso das Bushäuschen entfernt wurde, das der Sportverein und der Kirwaverein in Etzelwang als Verkaufsbude nutzten, wollte Gemeinderat Benjamin Rischkau wissen. Gleichzeitig erkundigte er sich nach der Beschaffung der Spielgeräte für den Kinderspielplatz in Albersdorf.

Etzelwang20.11.2020
 
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