Wegen der Hitze führten die Tages- oder Halbtagestouren in kühlere und höhergelegene Zonen. Die erste Rundwanderung begann mit der Seilbahn, es ging nach Aschbach und von dort zum Vigiljoch. Die Route führte über die Schwarze Lacke mit Rast in der Seespitzalm. Am zweiten Tag ging es per Auto nach Barbian im Eisacktal. Die folgende Wanderung bot Blicke zu den wohl schönsten Wasserfällen Südtirols.
Das angrenzende Bad Dreikirchen zählt nicht umsonst zu den romantischsten Touren in Südtirol. Per Omnibus reisten die Etzenrichter zum Partschinser Wasserfall und bewegten sich wieder sportlich über den Sagenweg nach Oberplars und hinab nach Algund. Der Oberpfälzer Abend mit Zoigl stand bei der Einkehr ganz im Zeichen der seit Jahrzehnten gepflegten Freundschaft zwischen Etzenricht und Algund.
Der Gastgeber und ehemalige Bürgermeister Toni Schrötter bekam zum Dank für die jahrelange Gastfreundschaft ein Schild für seinen Aufenthaltsraum überreicht. Zwei weitere Bergtouren rundeten die Wanderwoche ab. Die Hausberge Merans, der große und kleine Ifinger, präsentierten sich bei Bilderbuchwetter mit grandioser Rundumsicht. Die Dreigipfelwanderung am Jaufenpass war gleichzeitig Schlussetappe und Höhepunkt der Wanderwoche.
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