Bayernweit lief die „lange Nacht der Feuerwehr“, eine Aktion mit dem Ziel, die Kommunikation mit den Bürgern zu intensivieren. „Es fanden sehr viele gute Gespräche zwischen den Aktiven und den Besuchern statt“, freute sich Kommandant Michael Roith über die hervorragende Resonanz in Etzenricht. Treffpunkt für mehr als etwa 100 erwachsene Gäste und zahlreiche Kinder in allen Altersstufen war der Dorfplatz. Dort fanden auch die Vorführungen statt.
In einem Zelt bestand Gelegenheit, Ausrüstungsgegenstände unter die Lupe zu nehmen. Vor allem die persönlichen Schutzausrüstungen und die der Atemschutzträger durfte die Kinderfeuerwehr vorstellen.
Gegen 18 Uhr kam Bewegung in die Veranstaltung. Zunächst zeigte die Jugendfeuerweh auf der Rasenfläche des Platzes eine Schauübung, die inhaltlich an die Leistungsprüfung angelehnt war, wie sie die Gruppe im Löscheinsatz zu vollziehen hat. Moderiert von Maximilian Rösch und Roith vollzogen die Nachwuchskräfte ihren Beitrag gekonnt. Rösch lieferte auch einen Steckbrief des Feuerwehrvereins und der aktiven Wehr. Letztere besteht aktuell aus 71 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren. Dazu kommen 15 Jugendliche und 26 Mädchen und Buben in der Kinderfeuerwehr. Die Mitgliederzahl des Feuerwehrvereins lag bei 295, durchaus möglich, dass die „magische Zahl“ von 300 nach der Leistungsschau geknackt wurde.
So realitätsnah wie nur möglich folgte bei anbrechender Dunkelheit der Schau-Einsatz der „Aktiven“ mit der strukturierten Vorgehensweise bei einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.