Falkenberg
18.10.2018 - 10:27 Uhr

Egerländer Heimatabend auf Burg Falkenberg

An einem einzigen Abend mit nur einer Veranstaltung gleich zwei Säle füllen: Dieses Kunststück gelingt dem Forum Falkenberg ‒ mit einem besonderen Angebot.

Die Egerländer Musikgruppe aus Waldsassen wird von Alois Fischer am Akkordeon unterstützt. Bild: wro
Die Egerländer Musikgruppe aus Waldsassen wird von Alois Fischer am Akkordeon unterstützt.

„Eghalandisch gspült, gred und gsunga“ – den Programmtitel durfte man durchaus wörtlich nehmen. Beim Heimatabend mit der „Egalanda Gmoi z‘ Waldsassen“ und dem Karpfenquartett aus Falkenberg kamen auch die Gäste zu Wort. Jeder der wollte durfte seine Erinnerungen, und zur Erheiterung aller, zudem auch Anekdoten beisteuern. Freilich war auch mitsingen erlaubt. Der Karpfenmusik unter der Leitung von Hermann Träger kam die gesangliche Unterstützung gerade recht. Darüber freuten sich auch die Waldsassener Sänger um Alois Fischer.

Gespielt, erzählt und zugehört wurde sowohl im Rittersaal, ebenso auch im gegenüberliegenden Kapitelsaal. Die Musiker wechselten die Schauplätze. Wer zuvor hüben gespielt hatte, musizierte anschließend drüben und wieder umgekehrt. Der Eintritt war frei, gerne dürfe man aber das bereitgestellte Spendenkörbchen füllen, meinte Gerhard Pöschl, der gemeinsam mit Hedwig Bauer durch den humor- und musikreichen Egerländer Abend führte.

Mitsingen ist auch bei der Eghalanda Gmoi erwünscht, die ihre Gäste erst im Kapitelsaal, dann im gegenüberliegenden Rittersaal unterhält. Bild: wro
Mitsingen ist auch bei der Eghalanda Gmoi erwünscht, die ihre Gäste erst im Kapitelsaal, dann im gegenüberliegenden Rittersaal unterhält.
Das Falkenberger Karpfenquintett unter der Leitung von Hermann Träger (Zweiter von rechts) spielt bekannte Melodien aus den Notenblättern böhmischer Komponisten. Bild: wro
Das Falkenberger Karpfenquintett unter der Leitung von Hermann Träger (Zweiter von rechts) spielt bekannte Melodien aus den Notenblättern böhmischer Komponisten.
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.