„Eghalandisch gspült, gred und gsunga“ – den Programmtitel durfte man durchaus wörtlich nehmen. Beim Heimatabend mit der „Egalanda Gmoi z‘ Waldsassen“ und dem Karpfenquartett aus Falkenberg kamen auch die Gäste zu Wort. Jeder der wollte durfte seine Erinnerungen, und zur Erheiterung aller, zudem auch Anekdoten beisteuern. Freilich war auch mitsingen erlaubt. Der Karpfenmusik unter der Leitung von Hermann Träger kam die gesangliche Unterstützung gerade recht. Darüber freuten sich auch die Waldsassener Sänger um Alois Fischer.
Gespielt, erzählt und zugehört wurde sowohl im Rittersaal, ebenso auch im gegenüberliegenden Kapitelsaal. Die Musiker wechselten die Schauplätze. Wer zuvor hüben gespielt hatte, musizierte anschließend drüben und wieder umgekehrt. Der Eintritt war frei, gerne dürfe man aber das bereitgestellte Spendenkörbchen füllen, meinte Gerhard Pöschl, der gemeinsam mit Hedwig Bauer durch den humor- und musikreichen Egerländer Abend führte.
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