Zweimal Ampelstopp in Falkenberg

Falkenberg
19.09.2023 - 10:53 Uhr

In mehreren Straßen der Marktgemeinde Falkenberg wird gebaut. Ampeln an zwei verschiedenen Orten regeln derzeit den Verkehr und sorgen in Falkenberg für überschaubare Behinderungen.

Zwei Ampelregelungen in zwei Straßen stoppen in der Marktgemeinde Falkenberg immer wieder den fließenden Verkehr. Die Lichtzeichenanlagen stehen in den Baustellenbereichen Wiesauer Straße (nahe Brauhaus/Einmündung Naabweg) und einige Hundert Meter davon entfernt am Ortsausgang in Richtung Thann in der Schönfichter Straße (nahe Florianweg/Grundschule). Wie Bürgermeister Matthias Grundler auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien erklärt, handelt es sich in beiden Fällen um die Fortführung der seit vielen Monaten laufenden Sanierungsarbeiten bei der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung – mit Einbringung von Leerrohren für die Breitbandversorgung.

Die Gesamtlänge aller für 2023 und 2024 geplanten Tiefbaumaßnahmen umfasst laut dem in Tirschenreuth ansässigen Ingenieurbüro Bork insgesamt rund 1,2 Kilometer. In einer Sitzung des Gemeinderats Falkenberg im Frühjahr 2023 gab der verantwortliche Ingenieur Andreas Schön bekannt, dass im Durchführungszeitraum 2023/2024 neben den bereits erwähnten Baustellenbereichen Wiesauer Straße, Schönfichter Straße/Florianweg auch die Gebiete Hammermühle und Kalvarienberg sowie die Tirschenreuther Straße in Angriff genommen werden.

Vor einem Jahr in der Bürgerversammlung im Kramerstodl informierte Bürgermeister Matthias Grundler, dass vonseiten der Marktgemeinde dafür voraussichtlich rund 1,4 Millionen Euro (alle Baustellen zusammengerechnet) in die Hand genommen würden. Wegen der unvermeidbaren Umleitungen oder Ampelregelungen bat Matthias Grundler damals bereits um Verständnis. Die Maßnahmen seien unumgänglich, unterstrich das Gemeindeoberhaupt vor einem Jahr in der Bürgerversammlung. Dort zugegen war auch Bauhofleiter Richard Bitterer. Er erklärte: „Mehr und mehr kann ich beruhigt schlafen.“ Bitterer fügte hinzu: „Die Rohrbrüche, die sich zuletzt häuften, werden hoffentlich bald Geschichte sein.“

 
 

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