Die Mesner des Regionalverbandes Cham tagten in Marienstein bei Falkenstein. Edeltraud Bräu hat zusammen mit ihrem Team zu diesem ersten Treffen eingeladen.
Geistlicher Beirat, Regionaldekan Pfarrer Holger Kruschina, gestaltete eine Maiandacht aus dem Gotteslob. Das Gotteslob ist ein reicher Gebetsschatz mit seinen über 1200 Liedern und Gebeten. Jedes Lied ist ein gesungenes Gebet. Kruschina stellte die Maiandacht unter das Motto „Gerechtigkeit und Frieden“. Kruschina spannte den Bogen zur Ukraine und den vielen Kriegsschauplätzen auf der ganzen Welt. Maria sei "eine Friedensbotschafterin für uns alle".
Regionalvorsitzender Josef Pflug dankte Pfarrer Kruschina für seine Zusage, auch weiterhin als Regionaldekan und geistlicher Beirat für den Mesnerverband tätig zu sein – trotz seines Wechsels im September von Roding nach Nittenau.
Edeltraud Bräu zeigte ihren 26 Kollegen die Kirche Marienstein und berichtete detailliert über deren Entstehung. Die Kirche Marienstein liegt hoch oben über Falkenstein. Über die Himmelsstiege mit 98 Stufen erreicht man das kleine Kirchlein. Marienstein ist keine Marienkirche, sondern sie ist dem Heiligen Petrus geweiht. Das erste Kirchlein wurde Ernstein genannt, dies bedeutete die „Uneinnehmbare“, später wurde daraus Marnstein, im Volksmund „Mandlstoi“, bis zum heutigen Marienstein. Rund um die Kirche gibt es riesige Felsen, die in der Vorzeit als Opfersteine verwendet wurden.
Anschließend wurde in das Gemeinschaftshaus zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Der Austausch unter den Kollegen ist immer ein wichtiger Punkt bei diesen Treffen. Das nächste findet am 27. Juli ab 17.30 Uhr in Neukirchen bei Heiligen Blut statt.
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