25 Fieranten und Aussteller - meistens aus Floß oder dem Umland - waren dabei, unter anderem zum ersten Mal auch die Kulturwerkstatt Kalmreuth, vertreten durch Irene und Werner Fritz. Die Verkaufsstände erstreckten sich bis zum Luitpoldplatz. Crêpes, Waffeln und Bratwürste, Fisch und vieles mehr schmeckte den Besuchern. Vorsitzende Ulrike Schmidt vom Gewerbering und ihr Team hatten alles vorbereitet. Die Feuerwehr war unverzichtbarer Helfer beim Aufstellen des Maibaums, der Tische und Bänke sowie beim Ausschank.
Es brauchte viele fleißige Hände, dazu maschinelle Unterstützung, bis das 25 Meter hohe, bunt geschmückte Wahrzeichen stand. Bürgermeister Günter Stich eröffnete den Maimarkt offiziell. Dann ging es Schlag auf Schlag. Die „Hulzstoussboum" aus Waldthurn spielten ab 11.30 Uhr zum Frühschoppen auf, der nahtlos ins Mittagessen mündete.
Das Trio „Barbari Bavari" in weiß-blauen Rautenmuster-Anzügen glänzte mit bissigen und humorvollen Liedern, die bei den Gästen prima ankamen.
Spektakulär war der Auftritt der auch bei Tageslicht gruseligen „Floßboch Deifl’n" mit ihren fratzenhaften Perchtenmasken und großen Glocken. Eine Attraktion besonderer Art war die erstmals veranstaltete „Bayerische Olympiade". Wer mitmachte, erprobte sein Können beim Maßkrugstemmen, Baumstammsägen oder Nagelversenken. Geschicklichkeit und Schnelligkeit waren gefragt. Eine Gaudi, die am Nachmittag jede Menge Publikum anzog. Sieger waren die Teilnehmer der Feuerwehr Floß, die die Floßboch Deifl’n auf Rang zwei verwiesen.

















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