Wer kennt ihn im Flosser Amt nicht, den früheren Schulhausmeister des Marktes, den Sänger-, Gesellschafts-, Sport- und Parteifreund Gerhard Meyer? Er kam am 15. Mai 1938 in Floß zur Welt und wohnt mit seiner Ehefrau im Haus an der Püchersreuther Straße. In der kinderreichen Familie seiner Eltern aufgewachsen und zur Schule gegangen,rlernte er bei der damaligen Flosser Firma Hans Krapf das Kraftfahrzeughandwerk.
Mit Gerda Eismann aus Konradsreuth schloss er den Bund fürs Leben. Das frühere Drei-Mäderl-Haus Meyer mit den Töchtern Karin, Birgit und Renate ist heute noch sein großer Stolz. Schicksalsschläge blieben nicht aus. Ein Großbrand seines Hauses gehörte dazu. Meyer ging in den öffentlichen Dienst beim Markt Floß und wurde Schulhausmeister bis zu seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben.
Gesellschaft und Humor, Lied und Gesang und schließlich der Fußball pflegte der stets freundliche, aufgeschlossene und immer hilfsbereite Jubilar. Schon als Jugendspieler lief er dem runden Leder bis zur Altliga nach. Dem Sportverein hält er Jahrzehnte bis heute die Treue. Als Tenorsänger beim evangelischen Kirchenchor ist Meyer immer noch eine feste Stütze. Dem Liederkranz 1862 gehört er seit 1974 an und ist an der Seite von Alfons Lehner zweiter Vorsitzender.
Auch als aktiver Feuerwehrmann hatte sich Meyer in den Dienst des Nächsten gestellt. Heimattreue pflegt er als Mitglied beim Oberpfälzer Waldverein, und im Klub 70 hat er ebenso seine Freude wie bei der Siedlergemeinschaft. Nicht missen möchte der Jubilar den Sonntagsstammtisch. Bei den Freien Demokraten drückt er seine politische Richtung aus. Gerne sitzt er am FDP/UB-Stammtisch.
So blieb es nicht aus, dass zu seinem Jubeltag viele Gratulanten die Türklinke in die Hand nahmen. Sie wünschten alles Gute und die Umsetzung seines gern gehörten Ausspruchs: „Keine Feier ohne Meyer".
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